9. Den „Aus“-Knopf drücken
Deaktivieren Sie IPv6-Funktionen, die Sie nicht nutzen. Das klingt einfach, ist es aber nicht unbedingt. Denn eine Reihe von Programmen wurde bereits für die Ausführung unter IPv6 konfiguriert. Viele starten das Protokoll auch einfach automatisch per Standardeinstellung. Stellen Sie sicher, dass IPv6 nur dann aktiviert ist, wenn es auch genutzt wird. Dafür kann auch eine automatischer Mechanismus eingerichtet werden.
10. Eindringlingen keine Chance bieten
Selbst wenn IPv6 in großen Teilen des Netzwerks deaktiviert ist, ist die Gefahr von IPv6-Angriffen nicht vollständig gebannt. Für den Fall der Fälle sollten Unternehmen wissen, wie sie Eindringlinge unschädlich machen können, bevor diese sich weiter ausbreiten. Hier erweist sich die Kenntnis der IPv6-Syntax – insbesondere was die Einrichtung effektiver Firewalls und Traffic-Filter angeht – als äußerst wichtig. Durch die Einrichtung von Filtern lässt sich genau definieren, welche Datenpakete Zugang zum Netzwerk erhalten und welche nicht. Und sie können sicherstellen, dass sie für den Einsatz von IPv6 wirklich bereit sind.