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Swissphone: eriX

30. Juni 2014, 15:26 Uhr | Quelle: Swissphone

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Digitale Signalverarbeitung und Voice/Radio-over-IP

eriX-Systemdiagramm
eriX-Systemdiagramm
© Swissphone

Die klassischen Bedieneinrichtungen wie Headset, Handapparat, Schwanenhals und Fußtaster sind an das "eriX"-Audiointerface (AIF) angeschlossen. Das AIF basiert auf einem modernen und flexiblen DSP-Prozessor-Architektur, wobei NF-Pegel beliebig eingestellt und Audiosignale beliebig verknüpft werden können. Abhängigkeiten von USB-Headsets/Handapparaten in puncto Stabilität entfallen. Die Audiosignale können durch eine integrierte Klangregelung individuell angepasst werden. Das AIF ist optional mit einem PC-Board erweiterbar, um eine platz- und stromsparende Integrationsmöglichkeit zu bieten. Ebenso verfügt es über ein optionales VoIP- beziehungsweise RoIP-Modul. Dieses Modul ermöglicht, Telefonie über Netzwerk (Voice-over-IP) zu übertragen. Ebenso können Funkgeräte per Radio-over-IP via LAN abgesetzt werden.

Eine ausgeklügelte Wachalarmsteuerung für Leitstellen, Einsatzzentralen und Wachen bietet praktische Vorteile. Bei einem eingehenden Alarm wird automatisch vorhandene Haustechnik (IO-Technik, EIB/KNX, Enocean,…) von der "eriX"-Matrix angesteuert. Diese Matrix reagiert auf Eingangsereignisse (Alarmierungen, Haustechnikkontakt, SMS/SDS, …) und löst automatisch Ausgangsereignisse aus. Der lokale Systemverantwortliche hat umfangreiche Einstellmöglichkeiten, um Änderungen oder neue Ereignisse der Matrix hinzuzufügen. Der modulare Softwareaufbau erlaubt das Hinzufügen von projektspezifischen Ein- und Ausgangsschnittstellen.

Redundanz ohne Mehrkosten
Die automatische Redundanz des "eriX"-Systems erlaubt den Ausfall von einem oder mehreren Arbeitsplatzrechnern ohne Störung der Gesamtfunktion der verbleibenden Arbeitsplätze. Für den Anwender läuft dies vollautomatisch ohne manuellen Eingriff ab. Umgekehrt heißt dies: Mit jedem weiteren Arbeitsplatz wird die Redundanz erhöht. Dieses neuartige, in gewisser Weise fehlertolerante System, benötigt somit keine Server mehr, normale Windows-PCs reichen aus. Integrierte Prozessoren erlauben einen Minimalbetrieb bei Ausfall des Arbeitsplatzrechners.


  1. Swissphone: eriX
  2. Digitale Signalverarbeitung und Voice/Radio-over-IP
  3. Schnittstellen zu Einsatzleitsystem und Alarmierung

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