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Telekom und Hausärzteverband planen IT-Unternehmen

17. September 2012, 10:35 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Bundesregierung stärkt die Rolle der Hausärzte

An der hausarztzentrierten Versorgung (HzV) nehmen bundesweit derzeit fast 3 Millionen Versicherte und rund 13.000 Ärzte in den Bundesländern Bayern, Baden-Württemberg, Berlin, Bremen, Hamburg, Nordrhein-Westfalen, Hessen und Sachsen teil. Zum 1. Januar 2013 starten weitere HzV-Verträge in Nordrhein und Westfalen-Lippe sowie in Hessen. Weitere Verträge zwischen Hausärzteverbänden und Krankenkassen in diesen und weiteren Bundesländern werden folgen.

Die Bundesregierung hat die Rolle der Hausärzte gestärkt: Laut Sozialgesetzbuch (§ 73 b des SGB, Fünftes Buch) sind die gesetzlichen Krankenkassen verpflichtet, ihren Versicherten eine Hausärztliche Versorgung anzubieten. Der Hausarzt ist für die Patienten die erste Anlaufstelle und der Koordinator in der ärztlichen Versorgung. Er betreut seine Patienten langfristig, überweist bei Bedarf an Fachärzte und behält einen umfassenden Überblick über sämtliche Behandlungsschritte. Dies trägt dazu bei, Mehrfachuntersuchungen sowie unnötige Arztbesuche zu vermeiden.


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