EU-weit einmaliges Projekt

Telemedizin-Überwachung für kranke Sachsen

30. Mai 2014, 17:51 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Wie funktioniert Telemedizin in der Praxis?

Bei telemedizinischer Versorgung wird ein Patient zum Beispiel mit intelligent vernetzten Endgeräten oder Sensoren ausgestattet, die er einfach von zu Hause aus bedienen kann. Die ermittelten Werte des Patienten werden automatisch und kabellos direkt an ein Telemedizinzentrum übertragen. Von einem telemedizinischen Arbeitsplatz aus lassen sich die Werte dann überwachen. Vitaldaten wie EKG, Sauerstoffsättigung und Blutdruck sowie Angaben etwa zu Gewicht, Befunden oder Medikamenteneinnahme liefern Telemedizin-Ärzten wichtige Hinweise, um den Zustand des Patienten aus der Ferne einzuschätzen und bei Bedarf intervenieren zu können. Die Telekom ist aktuell in Telemedizin-Projekten in Brandenburg und Cottbus aktiv. Auch an der Fontane-Telemedizinstudie der Berliner Charité ist die Telekom beteiligt.

Erst jüngst hatte sich die Deutsche Telekom im Gesundheitswesen breiter aufgestellt und die Deutsche Telekom Healthcare and Security Solutions (DTHS) gegründet. Mit mehr als 700 E-Health-Mitarbeitern insgesamt ist das Unternehmen Marktführer für integrierte Leistungen aus IT und Telekommunikation für die Gesundheitsbranche und in zahlreichen Feldern aktiv. Themen des Unternehmens sind neben der Betreuung von Patienten aus der Ferne digitale Messgeräte für Smartphones, Tablet-PCs für die Arztvisite im Krankenhaus, Klinik-IT, Assistenz- und Notfallsysteme für das Leben im Alter.


  1. Telemedizin-Überwachung für kranke Sachsen
  2. Wie funktioniert Telemedizin in der Praxis?

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