Typische Kennzahlen-Sünden im IT Service Management

14. Dezember 2010, 12:53 Uhr | Ralf Ladner

Fortsetzung des Artikels von Teil 5

Widersprüchen in Kennzahlen wird nicht nachgegangen:

In der Praxis entsteht nicht selten die Situation, dass Leistungsdaten von IT-Prozessen nicht konsistent erscheinen. Selbst abweichende Kennzahlen für den gleichen Sachverhalt lassen sich beobachten. Die Ursachen können vielfältig sein und reichen bis hin zur unzureichenden Definition von KPIs.

Solche Inkonsistenzen zu beseitigen, erzeugt zwar mitunter einen hoheren Aufwand, weshalb eine Klärung nur halbherzig oder verzögert vorgenommen wird. Umgekehrt bewirkt das Ignorieren widersprüchlicher Kennzahlen, selbst wenn es nur temporär ist, ein erhebliches Risikopotenzial, beispielsweise wenn es die Leistungsdaten von IT-Prozessen mit sehr geschäftskritischer Bedeutung betrifft.


  1. Typische Kennzahlen-Sünden im IT Service Management
  2. Weniger ist manchmal mehr:
  3. Kennzahlensysteme sollen nicht zu viel transparent machen:
  4. Es wird nicht konsequent geprüft, warum sich Kennzahlen verändert haben:
  5. Die Zusammenhänge von Kennzahlen sind nicht transparent:
  6. Widersprüchen in Kennzahlen wird nicht nachgegangen:
  7. Keine praktischen Handlungsempfehlungen:

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