Viprinet auf der CeBIT 2014

Upstream-Booster für kabelgebundene Internetanschlüsse

13. März 2014, 13:58 Uhr | Quelle: Viprinet
Der Multichannel VPN Router 200.
© Viprinet

Viprinet präsentierte auf der CeBIT ein neues Routermodell für Heimarbeitsplätze und Geschäftsreisen.

Der Multichannel VPN Router 200 verfügt neben einem WAN-Ethernetport über einen freien Modulslot, in den verschiedenste Modemvarianten eingesetzt werden können. Damit kann ein bestehender Internetzugang mit einem zweiten gebündelt werden – so lassen sich Bandbreite und Ausfallsicherheit kostengünstig durch die Kombination einer Festnetzleitung wie DSL oder Kabel mit einer Mobilfunkverbindung wie LTE oder UMTS erhöhen. Dies soll gerade in ländlichen Regionen völlig neue Möglichkeiten hinsichtlich Heimarbeitsplätzen oder Telemedizin erschließen.

Ausreichend vorhandene Upload-Kapazitäten in Mobilfunknetzen dienen hier als „Upstream-Booster“: Aus einem langsamen DSL-Anschluss mit 3 Mbit/s Downstream und 300 Kbit/s Upstream entsteht so ein symmetrischer Zugang, bei dem auch im Upstream mehrere Megabit zur Verfügung stehen, wie sie zum Beispiel für HDVideokonferenzen benötigt werden. Durch die ausgefeilte Software werden die teureren Mobilfunkverbindungen nur für Lastspitzen genutzt.

Auch für Geschäftsreisen soll sich das Gerät eignen: Für alle Mobilfunkstandards und Frequenzen weltweit existieren austauschbare Modemmodule. Mit einem Gerät hat man damit alle Internetstandards im Griff. Egal, wo man sich aufhält: Mit dem Modell 200 kann immer eine hochsicher verschlüsselte Verbindung ins heimische Firmennetz aufgebaut werden. Der Modulslot bietet auch Zukunftssicherheit: Er soll immer auf die aktuellsten Breitbandstandards aufgerüstet werden können.

Die patentierte Bündelungstechnik von Viprinet ist seit 2007 am Markt. Die Router werden komplett in Deutschland hergestellt und sind laut Hersteller frei von Hintertüren und Sicherheitslücken. Anders als etwa bei der „Hybrid-Box“, die von der Deutschen Telekom angekündigt wurde, gibt es keine Bindung an einzelne Netzbetreiber. So kann man beispielsweise einen DSL-Anschluss der Telekom problemlos mit Vodafone-LTE kombinieren.

Das neue Modell ist neben vielen weiteren Lösungen zur sicheren Standortvernetzung im Livebetrieb auf dem CeBIT-Messestand D27 in Halle 13 zu sehen.

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