Video-Kommunikation ist jedoch ein besonders effektives Werkzeug, um den Beziehungsaufbau zwischen unterschiedlichen Unternehmens-Kulturen zu fördern und zu beschleunigen, wie die Studie zeigt. So pflegen Länder wie Deutschland, Schweden und Dänemark eher eine „Low Power Distance“: Der Vorgesetzte wird mehr als Berater und Manager gesehen.
In Ländern wie dem Nahen Osten oder Asien sind Hierarchien dagegen viel starrer. Der Einsatz von Videokonferenzen kann deshalb einen wichtigen Beitrag leisten, mögliche Missverständnisse durch kulturelle Unterschiede zu vermeiden und die Interaktion verschiedener Kulturen zu verbessern.
Die Studie „Erfolgreiche Videokommunikation“ wurde von Pearn Kandola, ein Unternehmen spezialisiert auf Geschäftspsychologie, entwickelt und durchgeführt. Sie ist die letzte Dokumentation der von Cisco in Auftrag gegebenen Studienreihe zur Psychologie in der Geschäftskommunikation.