Virtueller Test für Mobilfunkgeräte

4. Mai 2009, 10:42 Uhr | Willi Minnerup

Mit neuen Testsystemen von Spirent kann die Praxistauglichkeit von Mobilfunkgeräten im Labor simuliert werden.

Um die Praxistauglichkeit und Leistungsfähigkeit von mobilen Endgeräten und Services zu erproben, setzen Mobilfunkbetreiber und Hersteller normalerweise ganze Flotten von Messfahrzeugen ein. Auf diese Weise soll das Verhalten der Systeme unter echten Einsatzbedingungen gemessen werden. Der Nachteil dieser Methode: Hohe Kosten und zufällige Situationen, die nicht reproduzierbar sind. Spirent Communications hat mit dem „Virtual Drive Test“ sowie dem „Fading Lab“ nun zwei neue Lösungen vorgestellt, die eine Simulation realer Bedingungen im Labor ermöglichen.

 

Spirent ist auf die Entwicklung von Testsystemen für Infrastruktur, Endgeräte und Anwendungen in Mobilfunk-Umgebungen spezialisiert. Als zusätzliche Funktionen für den SR5500 Wireless-Channel-Emulator hat das Unternehmen die neuen Virtual-Drive-Test- und Fading-Lab-Funktionen entwickelt. Virtual-Drive-Test erlaubt die schnelle Nachstellung von Funkbedingungen, um praxisnahe Feldtests von mobilen Endgeräten im Labor zu ermöglichen. Fading-Lab ermöglicht die Erzeugung beziehungsweise Wiedergabe von hochdetaillierten Sendeumgebungen von vielfältigen Datenquellen aus.

 


  1. Virtueller Test für Mobilfunkgeräte
  2. Komplexe mobile Funkszenarios werden nachgestellt

Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Matchmaker+