Vom Server-Rack zum High-Density-Klimaschrank

9. April 2009, 11:13 Uhr | Willi Minnerup

Uniqle von Schäfer IT-Systems wächst mit den Kühlleistungsanforderungen.

Schäfer IT-Systems bietet das Uniqle-System als modulare Rack-Lösung an, die sich je nach Bedarf vom einfachen 19-Zoll-Serverrack bis zu einer High-Density-Klimaschranklösung ausbauen lässt. So sind die Uniqle-Racks als offene Schränke oder mit perforierten Türen erhältlich. Bei steigenden Kühlleistungsanforderungen können Rechenzentrumsbetreiber diese Racks sukzessive bis zum rundum geschlossenen Klimaschrank mit integriertem Rack-Management-System und Hochleistungs-Wärmetauscher ausbauen, ohne dass sie die Aufstellung der Schränke dabei verändern oder installierte Hardware umbauen müssen. In der Endausbaustufe steht dem Betreiber eine ganzheitliche High-Density-Lösung zur Verfügung, die auf weniger als einem Quadratmeter Stellfläche Platz für den Einbau von bis zu 54 HE bietet und punktuell auftretende Wärmelasten von bis zu 21 kW bewältigt.

 

Die Uniqle-Systemlösung besteht aus fünf aufeinander abgestimmten Elementen, die sich je nach Bedarf miteinander kombinieren und erweitern lassen. Die Basis bilden Schutzschränke aus der SP-Rack-Familie, die aufgrund ihrer Profilkonstruktion bis 1.000 kg belastbar sind. Im unteren Schrankbereich können Anwender eine räumlich vom Serverbereich getrennte, redundant ausgelegte Rack-Kühlung nachrüsten. Diese besteht aus einem kompakten Hochleistungs-Wärmeaustauscher und wird über den Boden mit Kaltwasser versorgt. An das integrierte Rack-Management-System angeschlossen, wird den Servern im Umluftbetrieb immer nur die Kälte zur Verfügung gestellt, die zur Aufrechterhaltung des definierten Raumzustands notwendig ist. Das führt im Vergleich zu statischen Kühlsystemen zu erheblichen Energieeinsparungen.


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