Bereits im vergangenen Jahr hat Apple untersuchen lassen, warum Smartphone-Käufer sich für ein Android-Gerät anstatt für ein iPhone entschieden haben. Im Patent-Prozess gegen Samsung wurden jetzt Details der Studie öffentlich.
Natürlich ist man bei Apple überzeugt davon, das beste Smartphone überhaupt anzubieten. Dennoch lies Apple schon im vergangenen Jahr untersuchen, warum die Kunden – inzwischen mehrheitlich – zu einem Android-Gerät greifen. Wie die US-Webseite cnet.com berichtet, wurden Aussagen aus der internen Untersuchung im Rahmen des Samsung-Patentprozesses jetzt öffentlich.
Während einige Ergebnisse der Studie dem iPhone-Hersteller wertvolle Informationen zur künftigen Produktstrategie geliefert haben, bezeugen einige Aussagen schlicht eine ziemliche Trägheit bei den Kunden.
Insbesondere die Beliebtheit der Google-Dienste dürfte Apple zu denken geben, hat der Konzern doch erst kürzlich angekündigt, Google-Dienste bei iOS künftig nicht mehr vorzuinstallieren.
Zumindest die 25 Prozent der Technik-Freaks, die stets das aktuellste Gerät haben wollen, dürfte Apple demnächst wieder auf seiner Seite haben. Wenn Mitte September das iPhone 5 anrollt, ist es vorübergehend sicherlich das technisch aktuellste Produkt.