Je nach verfügbarer Plattform und Kommunikationsbedarf können verschiedene Dienste zwischen den beteiligten Unternehmen und Mitarbeitern ausgetauscht werden. Typische Beispiele sind Informationen zur Präsenz einer Person, Instant-Messaging beziehungsweise Chat-Nachrichten aber auch Sprache, Kontaktinformationen oder Kalenderinhalte. In diesem Zusammenhang ist wichtig zu definieren, welcher Informationsgrad mit dem Gegenüber ausgetauscht wird. Die Bandbreite reicht zwischen der Information „verfügbar“ oder „beschäftigt“ über „beschäftigt im Gespräch“ oder „beschäftigt im Meeting“ bis hin zu genaueren Details, mit wem der Empfänger gerade spricht oder im Meeting ist.
Grundsätzlich liefert eine solche Technologie natürlich wichtige Informationen zur Erreichbarkeit einer Person. Im nächsten Schritt ist hiervon abzuleiten, welches Kommunikationsmedium am besten einzusetzen ist. Insbesondere in Unternehmen mit kommunikationsintensiven Abteilungen wie beispielsweise Vertrieb, Auftragsabwicklung oder Support oder bei so genannten Information-Workern wird der Einsatz einer solchen Plattform auf jeden Fall die Zusammenarbeit oder auch Collaboration optimieren. „Legacy“-Features wie Voice-Mail, Rückruf bei besetzt oder andere klassische TK-Funktionen werden durch diese neue Möglichkeit der Zusammenarbeit deutlich auf den Prüfstand gestellt, da Chat und zum Beispiel Präsenz-Management diese überflüssig machen.