Pünktlich vor dem vierten Quartal wird Apple neben dem iPhone 5S wohl auch die zweite Generation des iPad mini vorstellen. Wegen des Retina-Displays könnte das iPad mini2 etwas fülliger geraten, berichtet ein holländisches IT-Portal.
Ganz im Gegensatz zu den Vermutungen des verstorbenen Apple-Übervaters Steve Jobs hat sich das iPad mini zu einem echten Verkaufsschlager für Apple entwickelt. Einziger Wehrmutstropfen: Der Verdienst fällt für den kalifornischen Hersteller nicht ganz so üppig aus wie beim »großen« iPad.
Neben einem runderneuerten iPhone wird Apple im Herbst 2013 mit der zweiten Generation des iPad mini an den Start gehen. Wie das niederländische IT-Portal mobileaks.nl berichtet, stehen die technischen Spezifikationen für das iPad mini 2 bereits weitgehend fest.
Demnach ist das neue Gadget mit einem 7,9 Zoll 324ppi-Retina Display ausgerüstet. Dadurch wird ein stärkerer Akku fällig, wodurch insgesamt die Bautiefe etwas wächst – mit 7,5 mm wäre das iPad mini 2 etwa 0,3 Millimeter »fülliger« als das aktuelle Modell. Der Zuwachs würde nach Einschätzung der Niederländer aber optisch dadurch kaschiert, dass der Rahmen des iPad noch schlanker als bisher ausfällt.
Im Inneren des Minicomputers soll bei der zweiten Generation der Apple A6-Prozessor werkeln, der bislang dem großen iPad vorbehalten ist. Auch wenn Tablets nicht so häufig wie die handlicheren Smartphones für Film- und Fotoaufnahmen eingesetzt werden, wird das nächste iPad mini wohl die aktuelle Ausstattung des iPhone 5 erhalten (8 MP Rückkamera, 2 MP Frontkamera).
Nicht zuletzt will mobileaks.nl erfahren haben, dass sich in Sachen Speicher nicht viel tut: Demnach wird auch die nächste Generation wahlweise mit 16, 32 oder 64 Gigabyte Speicher ausgerüstet sein. Bislang wird nur das große iPad optional auch mit 128 GB Speicher ausgestattet.