Auf dem Broadband World Forum 2017 erläuterte ZTE Senior Vice President Xiao Ming die Konzernstrategie für den Aufbau flächendeckender Gigabit-Netze bis 2025 in Deutschland und Europa.
ZTE Senior Vice President Xiao Ming unterstrich auf dem diesjährigen Broadband World Forum den großen Bedarf an gezielten Investitionen, innovativen Technologien und einer 5G-Strategie für Europa. ZTE will die Entwicklung einer Gigabit-Infrastruktur in Deutschland vorantreiben. »In den vergangenen Monaten hat sich die Diskussion um die Digitalisierung in Deutschland nicht nur verstärkt, sondern sie hat an Dringlichkeit zugenommen. Hierbei sind sich alle maßgeblichen Stellen darüber einig, dass eine leistungsfähige Breitband-Infrastruktur für den zukünftigen wirtschaftlichen Erfolg in Deutschland unverzichtbar ist und dass diese künftige Infrastruktur ein Gigabit-Zugangsnetz auf Glasfaserbasis sein muss«, erklärte Xiao Ming.
Ein wesentlicher Bestandteil der ZTE Strategie sind gezielte Investitionen in Schlüsselmärkte in Deutschland und anderen europäischen Ländern. ZTE ist in Deutschland seit 2005 präsent und hat sich seitdem in der deutschen Telekommunikationsindustrie als Partner etabliert. Dabei hat das Unternehmen seine Investitionen stetig erhöht. 2014 und 2015 investierte ZTE über 80 Millionen Euro und zählt damit zu den größten chinesischen Investoren in Nordrhein-Westfalen. Als weltweit tätiger Anbieter von Technologien für den Aufbau von Gigabit-Zugangsnetzen investiert ZTE nicht nur in den Ausbau der Glasfasernetze, sondern auch in die Weiterentwicklung der ebenfalls auf Glasfasertechnik basierenden 5G-Technologie. ZTE steckt aktuell jedes Jahr rund 250 Millionen Euro in die Forschung und Entwicklung von 5G. »Im europäischen Markt ist der Aufbau einer 5G-Infrastruktur eines der langfristigen Kernziele«, erläutert Xiao Ming weiter. »Wir wollen bis zum dritten Quartal 2018 die ersten kommerziellen 5G-Produktivsysteme in Europa installieren und bis zum ersten Quartal 2019 eine umfassende Marktreife realisieren«.