Durchblick dank mobilisierter Lieferkette

24. März 2005, 0:00 Uhr |
Foto: Igepa

Durchblick dank mobilisierter Lieferkette. Stimmen Lagerbestände nicht überein, sinkt die Produktivität und die Kundenzufriedenheit: Hier kann eine auf Funk basierte Lieferkette für Durchblick und Kostensenkungen sorgen.

Durchblick dank mobilisierter Lieferkette

Mobil Datenbanken aktualisieren und online Arbeitsanweisungen empfangen - heutzutage ist das wettbewerbsfähige Management der Lieferkette für den Erfolg eines Unternehmens unabdingbar. Die  Papiergroßhandelsgruppe Igepa Group hat sich so zum Aufbau einer IT-Lösung entschlossen, die die mobile Verfügbarkeit der gesamten Unternehmensanwendungen an jedem Ort und zu jeder Zeit gewährleisten soll.
»Mangelnde Zeitnähe und Transparenz in der Warenwirtschaft, eine verbesserungsfähige Kommissionierqualität, suboptimal ausgelastete Lagerstellflächen und das manuelle und damit aufwändige Bearbeiten insbesondere von Kurier- und Eilaufträgen waren Gründe, wieso wir uns Gedanken über die Neustrukturierung der internen Logistik machten«, erläutert Bernd Broocks, Prokurist bei Igepa.

Online-Anbindung
Dabei war der grundlegende Ansatz eine zeitnahe und inhaltliche Verknüpfung der Informations- und Warenlogistik per Funk: Die Vereinnahmung von Ware, das Ein-, Aus- und Umlagern sowie die Prüfung aller Bestellvorgänge bis hin zur tourengerechten Bereitstellung der palettierten Aufträge sollten zeitnah in der Lagerverwaltungssoftware abgebildet werden können. Dafür war die durchgängige Online-Anbindung aller Arbeitsplätze - insbesondere der mobilen - an die Leitebene notwendig. Erst dadurch werden alle die interne Logistik betreffenden Daten überall auf den gleichen Stand gebracht und die physischen Gegebenheiten im Lager exakt abbildet. Nach Tests und Besichtigungen vergleichbarer Installationen entschied sich die Igepa für das Lagerverwaltungssystem (LVS) Lagos sowie ein Schmalband-Datenfunksystem von Psion Teklogix. Als Leitrechner dienen bereits im Unternehmen vorhandene AS400-Maschinen von IBM und als Über­tragungs­tech­nologie wird Schmalbandfunk im Frequenzbereich von 450-470 Me­gahertz genutzt. Durch die größere Sendeleistung ge­genüber Breitband und die damit reduzierte Zahl der Sende- und Empfangsstationen zur Abdeckung der Hallenfläche fiel die Wahl auf diesen Frequenzbereich.  


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