Analyse von Trend Micro

1.410 Prozent mehr Android-Schädlinge

28. September 2011, 11:07 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Mobile Bedrohungen nehmen zu

Udo Schneider, Solution Architect bei Trend Micro
Udo Schneider, Solution Architect bei Trend Micro

Besitzer von Android-Geräten können jedoch sehr einfach überprüfen, ob ihr Android-Gerät bereits infiziert ist, rät Udo Schneider. Indem sie unter »Einstellungen« (Settings) und »Anwendungen« (Applications) die »laufenden Services« (Running Services) aufrufen und in der Liste nach Einträgen nach »CelebrateService« suchen. Findet sich der Eintrag in der Liste, lässt sich der Schädling durch Anklicken löschen.

Trend Micro beobachtet seit 2010 systematisch die Bedrohungslage für Android-Geräte und konnte mittlerweile sechs Kategorien an Schadsoftware ermitteln: Die gefundenen Schädlinge dienen dem Datenklau – wie bei »DroidDreamLight« der Fall –, dem nicht autorisierten Abonnieren von Online-Dienstleistungen, Klick-Betrug, dem Herunterladen weiterer bösartiger Software, der Überwachung des Anwenders und der vollständigen Übernahme der Kontrolle über das infizierte Gerät. Damit stellt sich die Bedrohungslage mittlerweile ganz ähnlich dar wie bei PCs oder MAC-Rechnern.


  1. 1.410 Prozent mehr Android-Schädlinge
  2. Mobile Bedrohungen nehmen zu
  3. In vier Schritten zu mehr Sicherheit

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