Nach Einschätzung der beiden Initiatoren, des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) und des Bitkom, hat sich die vor einem Jahr gestartete »Allianz für Cyber-Sicherheit« bereits bewährt.
Ein Jahr nach dem Start engagieren sich rund 290 Organisationen in der Sicherheits-Allianz. Als wichtige Neuerung wird diese Woche die konstituierende Sitzung des Beirats der Allianz für Cyber-Sicherheit stattfinden. Aufgabe des Beirats wird sein, die Arbeit der Allianz zu begleiten und Impulse für die künftigen Schwerpunkte zu geben.
Neben einem breiten Informationsangebot mit Empfehlungen, Analysen und monatlichen Lageeinschätzungen zur Cyber-Sicherheit bietet die Allianz auf regelmäßigen Treffen und Foren viele Möglichkeiten zum Erfahrungsaustausch rund um Bedrohungen aus dem Netz.
Insbesondere angesprochen sind dabei IT- und Telekommunikationsdienstleister, Betreiber der Internetinfrastrukturen, CERTs (Computer Emergency Response Teams), Anwenderunternehmen mit intensivem IT-Einsatz sowie Multiplikatoren aus Medien und Wissenschaft.
»Über sechzig BSI-Empfehlungen und Beiträge von Partnern der Allianz für Cyber-Sicherheit sind auf der Webseite der Allianz veröffentlicht. Die hohe Resonanz auf das Angebot und der vertrauensvolle Austausch bei den Expertentreffen und den regionalen Veranstaltungen bestätigen den Bedarf der Wirtschaft nach Informationen zum Schutz vor Cyber-Angriffen«, sagte BSI-Präsident Michael Hange.
In dieser Woche startet auch der 13. Kongress des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) in Bonn (14. bis 16. Mai 2013). Der diesjährige Kongress findet unter dem Leitthema »Informationssicherheit stärken – Vertrauen in die Zukunft schaffen« statt und behandelt Sicherheitsfragen wie etwa »Sichere Identitäten in der Anwendung«, »Cyber-Sicherheit« oder »Sicherheit in der Cloud«. Das BSI rechnet mit rund 600 Besuchern aus Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung. Der Kongress wird alle zwei Jahre ausgerichtet.