Actividentity, Spezialist für Authentifizierungs- und Credential-Management-Lösungen, führt mit der Activ ID CMS Appliance (CMS hier: Credential Management System) die laut eigener Aussage branchenweit erste Appliance für die Verwaltung von Zugangsdaten im Portfolio. Die Lösung zielt vor allem auf kleinere bis mittelgroße Unternehmen, die möglichst schnell und unkompliziert Smartcards und Smart-USB-Tokens für die Authentifizierung an Desktops, VPNs, Anwendungen und Gebäudezutrittssystemen einführen wollen.
Als Bestandteil der hauseigenen Universal-Enterprise-Access-Lösung mindere die Appliance die Gefahr von Netzwerkeinbrüchen, Compliance-Problemen und damit von finanziellen Folgeschäden. Via Actividentity Universal Enterprise Access können Unternehmen eine einzige hochsichere Smartcard für jeden Mitarbeiter erstellen. Mit dieser erhält der Mitarbeiter dann sowohl Zugang zum Firmengelände (mittels Zutriffskontrollsystem) als auch zu seinen Anwendungen (per Single Sign-on, SSO). Die Bündelung der physischen und digitalen Zugangskontrolle mache die Nutzung dieser Systeme für die Anwender bequemer, die zentrale Verwaltung erhöhe die Sicherheit, so Actividentity.
Der Hersteller betonte im Gespräch mit LANline die Breite seines Enterprise-SSO-Portfolios: Dazu gehört auch ein AAA-Server namens 4tress, erhältlich sowohl in einer Ausführung für Unternehmen sowie speziell für Banken mit Multi-Channel-Authentifizierung. Hinzu gesellen sich die Lösungen für das Credential- und Smartcard-Lifecycle-Management, die es als Server-Software sowie seit Ende 2010 eben auch als Hardware-Appliance gibt. Actividentity gehört seit 2010 zum Unternehmen HID, das über Lösungen für die physische Zutrittskontrolle (Biometrie, Schließanlagen etc.) verfügt.
Geplant sei, die Smartcard-Lösung auch als App für Smartphones herauszubringen, um die Handhabung für den Benutzer noch einfacher zu gestalten. Den Anfang soll hier eine Blackberry-App machen.
Weitere Informationen gibt es unter www.actividentity.com.