HPs Linux-PC ist 25 Prozent billiger

Auch HP bringt Linux auf den Desktop - in Australien

5. September 2007, 23:06 Uhr |

Nach Dell bringt jetzt auch Hewlett-Packard Linux auf den Desktop - wenn auch mit einer anderen Zielsetzung und mit sehr vielen Einschränkungen. HP installiert auf Wunsch Redhats Enterprise Linux 5 Desktop auf seinen dx2250. Dabei handelt es sich um einen PC den HP selbst "Low-End Business-PC" bezeichnet. Mit dem Linux-System kostet der PC nur noch 600 Dollar, das sind rund 25 Prozent weniger als mit Windows Vista.

Doch nicht nur finanziell beschränkt sich HP mit seinem neuen Linux-System auf eine enge Zielgruppe, sondern auch regional wird es den PC nur in einem eng umrissenen Markt geben. So sollen nur die HP-Kunden in Australien die Möglichkeit bekommen zwischen Vista und Linux zu wählen. "Den australischen Unternehmern ist die Preis-Performance ihrer PCs besonders wichtig. Das Modell dx2250 in Kombination mit Linux wird kommt diesem Ziel insbesondere bei kleinen und mittleren Unternehmen sehr entgegen?, erkläutert HPs Marketing-Chef für Australien, Rob Kingston die Strategie. "Proprietäre Betriebssysteme werden immer teurer, doch dieser Linux-PC von HP jetzt die erste wirklich gute und erschwingliche Alternative dazu", bestätigt Redhats Australien-Chef Max McLaren. Redhat wird auch den technischen Support für diese PCs übernehmen.

Der dx2250 ist mit einer Auswahl an verschiedenen AMD Prozessoren erhältlich. Diese reichen vom 1,60 GHz Sempron 3000+ bis zum 2,8 GHz Athlon 64 X2 Dual-Core 5600+ Prozessor. Der Mikro-Tower hat bis zu zwei Gigabyte RAM und die Festplatte hat eine maximale Speicherkapazität von 250 GByte.

Katharina Guderian/CZ/pk


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