Controlware sichert OT-Umgebungen ab

Cybersecurity in der Produktion

9. November 2020, 12:00 Uhr |

Der Systemintegrator und Managed-Service-Provider Controlware gab bekannt, Firmen bei der Konzeption und Realisierung transparenter OT-Netze zu unterstützen. Cyberattacken können nicht nur folgenschwere Schäden an den IT-Systemen von Unternehmen verursachen. Auch die Operational Technology (OT), also die Hard- und Software zur Überwachung und Steuerung physischer Geräte, Maschinen und Anlagen sowie deren Prozesse sind oft betroffen. Mittlerweile wächst in der Branche das Bewusstsein dafür, wie wichtig vor allem Cybersecurity in der Produktion ist. Die Bedrohung durch Cyberangriffe sowie eine immer engere Verzahnung von OT und IT machen einen ganzheitlichen Blick auf die Sicherheit von Fertigungs- und Industrieanlagen unumgänglich.

Zahlreiche Firmen haben bislang keinen Überblick darüber, welche Hardware und Software in ihrem OT-Netz zum Einsatz kommen. Auch die Kontrolle über das Kommunikationsverhalten der einzelnen Entitäten innerhalb des Netzwerks fehlt oft. Eine weitere Herausforderung besteht darin, dass Techniker häufig ohne Supervision remote arbeiten. Bemerken Unternehmen Angriffe spät oder gar nicht, drohen nicht nur hohe finanzielle Schäden, sondern auch Gefahren für Menschen – etwa bei einem Systemausfall oder bei Sabotage an Systemen.

Um die OT ihrer Fertigungs- und Industrieanlagen zu schützen, investieren Produktionsunternehmen vermehrt in Cybersecurity-Lösungen. Da jedes OT-Netzwerk anders aufgebaut ist, müssen vorab die Anforderungen und Herangehensweisen geklärt sein. Als Systemintegrator und Managed-Service-Provider will Controlware bei der Entwicklung, Konzeption und Realisierung abgestimmter Lösungen unterstützen. Die Experten schaffen laut eigenen Angaben Transparenz über das OT-Netz (Asset-Management) und die eingesetzte Firmware (Vulnerability-Management-Service). Firmen müssen zudem die Auswirkungen von Assets und deren Verwundbarkeit verstehen, um eine exakte Risikoabschätzung vornehmen sowie Eintrittswahrscheinlichkeit und Auswirkung priorisieren zu können. Außerdem sollte man die Nutzung von unsicheren Industrieprotokollen weitestgehend vermeiden, so der Rat des MSPs.

Tools wie eine OT-Security-Plattform und der Controlware-eigene Advanced-Log-Analytics-Service sollen dabei helfen, Kommunikationsbeziehungen nachzuvollziehen und zu analysieren. Um möglichst wenige Einfallstore zu bieten, nutzen Unternehmen laut Controlware Advanced-Log-Analytics-Services, sichern so Remote-Zugänge ab und überwachen Zulieferer. Zusätzlich sollten sie Datenschleusen für Dateientransfers in OT-Netze etablieren. Für einen bestmöglichen Schutz müsse eine Segmentierung der Netze und Entkoppelung der Netzbereiche von IT und OT mit Hilfe einer Next Generation Firewall (NGFW) erfolgen.

Firmen können laut Controlware so letztlich, die Logik des OT-Netzwerks verstehen, dessen Verhalten – mit permanenter Steuerung, Überwachung und Analyse – nachvollziehen und ein entsprechendes Schutzsystem aufbauen.

Weitere Informationen stehen unter www.controlware.de zur Verfügung.

 

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