Nicht nur paranoid

Deutsche sorgen sich um Sicherheit

21. Mai 2008, 15:30 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Kein Vertrauen in mobile Endgeräte

Das Vertrauen in die Sicherheit mobiler Endgeräte ist hierzulande besonders gering. Mobile Endgeräte halten 64 Prozent für eine Gefahrenquelle. Sie würden ein mobiles Endgerät nicht für Online-Transaktionen in Betracht ziehen. Immerhin 60 Prozent gehen davon aus, dass Banken Transaktionen mit mobilen Endgeräten ausreichend sicher gestalten. Bei Telekom-Providern mit 11 Prozent und Online-Händlern mit 9 Prozent ist das Zutrauen sehr gering.

»Der Einsatz von mobilen Endgeräten wächst. Gleichzeitig nimmt die Rechen- und Speicherkapazität dieser Geräte zu. Daher müssen sie mit der gleichen Sorgfalt wie Laptops behandelt und in ein unternehmensweites Sicherheitskonzept eingebunden werden«, so Jäger. Unisys empfiehlt, mobile Geräte mit Sicherheitssoftware wie Virenscanner, Firewall und Verschlüsselung auszustatten. Weiter gehört dazu die zentrale Administration aller Endgeräte im Unternehmen, Identifikation und Authentifikation. Außerdem sollen sich die Daten bei Verlust des Geräts zerstören lassen (Poison-Pill).


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