Lahme PCs dank Malware

Die meisten PCs sind offen wie ein Scheunentor

17. Juni 2010, 12:34 Uhr | Lars Bube

Fortsetzung des Artikels von Teil 2

Eigenverantwortung bleibt unabdingbar

Sich ausschließlich auf die Impfung mit einer guten softwware zu verlassen ist ein riskantes Spiel. (Bild: Sandor Kacso, Fotolia.com)
Sich ausschließlich auf die Impfung mit einer guten softwware zu verlassen ist ein riskantes Spiel. (Bild: Sandor Kacso, Fotolia.com)

Neben einer soliden Schutzsoftware ist die Eigenverantwortung durch keine Software zu ersetzen. Gerade im Unternehmensumfeld wird dieser menschliche Faktor gerne vernachlässigt. Oft gefährden unsichere User allerdings nicht nur sich und ihre eigenen Daten. Über USB-Sticks und Co gelangen die Würmer immer wieder von zuhause an den Arbeitsplatz, wo sie noch erheblich größeren Schaden an Daten und Infrastruktur anrichten können.

»Mit 50.000 untersuchten PCs weist diese Studie eine sehr große Datenbasis auf«, erklärt Ralf Biesemeier, bei PC Pitstop in Castrop-Rauxel für das europäische Geschäft verantwortlich. »Bemerkenswert ist dabei, dass wir Malware in erheblichem Umfang auch auf Rechnern gefunden haben, die mit Security-Tools führender Hersteller geschützt waren. Auch wenn das eigene Virenschutzprogramm keinen Alarm schlägt, muss das noch nicht heißen, dass der Rechner tatsächlich sauber ist.«

Die gesamten Ergebnisse der Untersuchung, samt der Vergleiche der einzelnen Antiviren-Anbieter auf den verschiedenen untersuchten Gebieten, kann auf dieser Seite abgerufen werden.


  1. Die meisten PCs sind offen wie ein Scheunentor
  2. Virenschutz ist nicht gleich Virenschutz
  3. Eigenverantwortung bleibt unabdingbar

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