Cyberbedrohungen

Diese Online-Aktivitäten fallen Sicherheitsbedenken zum Opfer

25. Oktober 2017, 11:00 Uhr | Folker Lück
Viele Internetnutzer in Deutschland haben Sicherheitsbedenken.

Zwei Drittel der Internetnutzer verzichten auf bestimmte Online-Aktivitäten, weil sie Angst haben, dadurch in die Fänge von Cyberkriminellen zu geraten.

Zwei von drei Internetnutzern in Deutschland (67 Prozent) verzichten aus Sicherheitsgründen bewusst auf bestimmte Online-Aktivitäten. 56 Prozent verschicken keine vertraulichen Informationen oder wichtigen Dokumente per E-Mail und 29 Prozent haben sich aus Sicherheitsgründen nicht bei Sozialen Netzwerken angemeldet. Das zeigen die Ergebnisse einer repräsentativen Umfrage im Auftrag des Bitkom.

Aus Angst vor Cyberkriminalität vermeiden 26 Prozent die Nutzung von Cloud-Diensten und 25 Prozent halten Online-Banking für ein zu hohes Sicherheitsrisiko und verzichten deshalb darauf. Rund jeder Siebte gibt an, online keine Reisen, Eintrittskarten oder Mietautos zu buchen (15 Prozent) beziehungsweise nicht bei Online-Händlern oder auf Auktionsplattformen im Netz einzukaufen (14 Prozent). »Digitale Angebote aus Angst nicht zu nutzen, ist in aller Regel die falsche Entscheidung«, sagt Bitkom-Präsident Achim Berg. Die meisten Risiken der Online-Welt ließen sich durch entsprechende Sicherheitsmaßnahmen wie den Einsatz von Sicherheitssoftware oder sicheren Passwörtern, Zwei-Faktor-Authentifizierung und ein entsprechendes Verhalten vermeiden.


  1. Diese Online-Aktivitäten fallen Sicherheitsbedenken zum Opfer
  2. Angst vor Infektionen ist groß

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