88 Prozent der Befragten gaben an, dass ihre IT-Strategie die mobile Sicherheit mit abdeckt: 66 Prozent der Unternehmen lassen jedoch nur firmeneigene Mobilgeräte zu, auf denen sich Sicherheitsrichtlinien durchsetzen lassen. 21 Prozent der Firmen übertragen die Verantwortung zur Sicherung privater mobiler Endgeräte den Nutzern.
Drahtlose Netzwerke gelten bei 57 Prozent der Umfrageteilnehmer als der verwundbarste Teil der IT-Infrastruktur, noch vor Kern-Netzwerk-Infrastrukturen (Platz 2) und Datenbanken (Platz 3).
Aufgrund anwendungssensibler Steuerungen ersetzen neuartige Firewalls der nächsten Generation zunehmend herkömmliche Firewall-Lösungen. So nutzen oder planen 50 Prozent der Befragten schon heute Firewalls mit Steuerungsfunktionen für Applikationen. Ebenso gefragt sind Firewalls für spezielle Web-Anwendungen und XML: 43 Prozent aller Teilnehmer schützen mit dieser Technologie bereits webbasierte Applikationen oder planen eine Einführung.
69 Prozent der Befragten haben bislang Sicherheitselemente konsolidiert, um von Kostensenkung, vereinfachter Verwaltung und mehr Sicherheit zu profitieren. 79 Prozent von ihnen wollen diese Maßnahmen in den nächsten zwölf Monaten fortführen.
Die Sicherheitsumfrage wurde im Mai 2011 von Fortinet in Auftrag gegeben und von dem unabhängigen Marktforschungsunternehmen Vision Critical durchgeführt. Befragt wurden 305 IT-Entscheider mit Verantwortung für die Informationssicherheitsstrategie in Unternehmen mit 250 bis 999 Mitarbeitern (38 %), 1.000 bis 2.999 Mitarbeitern (21 %) und mehr als 3.000 Mitarbeitern (41 %).