Neue Infozentrale, verbesserter Schutz

Eset aktualisiert Consumer-Lösungen

25. Juli 2018, 12:42 Uhr | Daniel Dubsky
Zu den aktualisierten Eset-Lösungen zählt auch »Eset Multi-Device Security«, das Geräte mit Windows, Mac OS, Linux und Android schützt, inklusive dem Android-basierten Smart-TV
© Eset

Rechtzeitig zur Gamescom bringt Eset seine neuen Lösungen für Privatanwender auf den Markt. Diese sollen einen besseren Schutz bieten und die Rechnerressourcen weniger beanspruchen. Eine neue Infozentrale liefert Details zur geleisteten Arbeit der Security-Produkte.

Eset hat die neueste Generation seiner Consumer-Lösungen angekündigt. Die 2019er Ausgaben von »Nod32 Antivirus«, »Internet Security«, »Smart Security Premium« und »Multi-Device Security« sollen ab 20. August verfügbar sein – und damit rechtzeitig zur Gamescom. Schließlich hat der Hersteller den Ressourcenverbrauch der Anwendungen weiter gesenkt, damit sie den Rechner nicht ausbremsen. Dies ist zwar fast allen Nutzern wichtig, doch Gamer sind in der Regel viel stärker auf höchste Performance angewiesen und dementsprechend empfindlich, wenn Ladezeiten steigen oder Frameraten sinken. Zudem zählen Gamer meist zu den versierteren Nutzern und dürften sich über das neue Reporting-Center der Eset-Lösungen freuen. Dort lässt sich schnell nachvollziehen, wie viele schädliche Dateianhänge aussortiert oder wie viele gefährliche Website-Inhalte geblockt wurden. Auch andere Infos, etwa zu unautorisierten Zugriffen auf die Webcam, die verhindert wurden, finden sich dort. Auf diese Weise erhalten Nutzer einen guten Überblick über die Arbeit ihrer Sicherheitslösung. Es sei ja auch wichtig zu wissen, ob es sich lohnt, in AV-Software zu investieren, sagt Produktmanager Christoph Thurm.

Darüber hinaus hat Eset in der neuen Generation natürlich die Erkennungsmechanismen weiter verbessert und auch das Modul für sicheres Online-Banking, das dem Nutzer eine sichere Umgebung zur Verfügung stellt, in der er Bankgeschäfte mit seinem gewohnten Browser erledigen kann, wurde optimiert. Neu ist der Schutz für Smart-TVs, den Eset auf dem Mobile World Congress vorgestellt hatte und der nun Bestandteil der Multi-Device Security ist. Er soll verhindern, dass Schadprogramme den Fernseher befallen und etwa für Kryptomining missbrauchen. Viele Anwender würden mittlerweile tatsächlich am TV-Gerät im Internet einkaufen oder Online-Banking nutzen, betont Thurm. »Aber einen Fernseher kann man im Notfall nicht einfach zurücksetzen wie ein Handy. Der muss meist eingeschickt werden.«


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