Trainings gewinnen an Bedeutung
FireEye stößt in den Mittelstand vor
Fortsetzung des Artikels von Teil 2
Schub durch Sicherheitsgesetz
Durch den breiten deutschen Mittelstand rechnet FireEye in den kommenden Monaten mit einem starken Wachstum in der Bundesrepublik. Die sei nach Großbritannien die Nummer zwei in Europa bei zielgerichteten Attacken, berichtet Koelmel, und dieser Trend werde sich fortsetzen. Zudem erwartet er einen Absatzschub durch das im vergangenen Jahr verabschiedete IT-Sicherheitsgesetz, das eine Meldepflicht für Unternehmen bei Sicherheitsvorfällen vorsieht.
Allerdings müsse sich hier die Einstellungen vieler deutscher Firmen noch ändern, schränkt Kay-Uwe Wirtz ein. »Unternehmen brauchen nicht nur ein Mindesmaß an Security, sondern ein Höchstmaß«, sagt er. Diese Denke sei aber in anderen Ländern schon viel weiter verbreitet. »EMEA und Deutschland sind wahnsinnig zurückhaltend bei neuen Technologie und Investitionen in diese.« Dennoch sieht der Channel-Manager »in den nächsten Monaten eine Welle von Fragen auf den Channel zukommen«, weil Kunden nach Lösungen suchen würden, die ihr Schutzniveau verbessern und die in ihre vorhandene Infrastruktur passen.
Das ist dann die Chance für FireEye und seine Partner. Bei der Abwehr zielgerichteter Attacken habe man einen riesigen Vorsprung, betont Wirtz. Einerseits weil man schon seit Jahren in diesem Bereich arbeite und nichts anderes mache. Andererseits weil die eigenen Lösungen gut mit denen anderer Anbieter zusammenarbeiten würden. »Wir ergänzen uns sehr gut mit anderen Herstellern«, so der Manager. »Das hat für Reseller den Charme, dass sie ihren Kunden die bestmögliche Lösung zusammenstellen können.«
- FireEye stößt in den Mittelstand vor
- Gezielte Kundenansprache
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