Neue FortiGate Security-Appliance

Fortinet stellt die Partner auf den Prüfstand

23. Februar 2011, 17:22 Uhr | Ulrike Garlet
Jörg von der Heydt, Channel Manager Germany bei Fortinet

Der UTM-Spezialist Fortinet nimmt den eigenen Channel unter die Lupe. Reseller, die nicht mehr ausreichend zertifiziert sind, müssen damit rechnen, im Partnerlevel zurückgestuft zu werden. Mit der Vorstellung einer neuen Security-Appliance unterstreicht Fortinet die eigenen Ambitionen, im Markt stärker als Enterprise-Hersteller zu werden.

Der Spezialist für Unified Threat Management (UTM), Fortinet, hat seine Produktpalette in den vergangenen Jahren Schritt für Schritt nach oben ausgebaut und adressiert inzwischen neben kleinen Firmen und dem Mittelstand auch Großunternehmen. »Das wird im Markt immer noch zu wenig wahrgenommen«, weiß allerdings Jörg von der Heydt, Channel Manager Germany bei Fortinet. Der amerikanische Hersteller rückt deswegen seine Enterprise-Lösungen stärker in den Fokus. Auf der CeBIT wird Fortinet seine 3000-Serie, die speziell auf die Anforderungen von Großkunden zugeschnitten ist, erweitern. Die neue FortiGate Multi-Threat Security-Appliance soll bis zu 500 Gigabyte Firewall Durchsatz bieten. »Wir zeigen damit, dass wir UTM auch im Enterprise-Umfeld positionieren können«, sagt Channelchef von der Heydt im Gespräch mit Computer Reseller News.

Mit seiner 3000-Serie adressiert Fortinet ein Marktsegment, das vor allem von Check Point und Juniper dominiert sind, während Fortinet bislang als SMB-Spezialist wahrgenommen wird. »Wir wollen raus aus der SMB-Ecke, in der wir immer noch zu stark verortet werden«, stellt von der Heydt klar. Über Werbekampagnen, Telemarketing-Aktionen und lokale Treffen möchte der Spezialist für Netzwerksicherheit auch im Channel die Wahrnehmung von Fortinet als Enterprise-Unternehmen verankern.


  1. Fortinet stellt die Partner auf den Prüfstand
  2. Channel auf dem Prüfstand

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