Die eigene Partnerlandschaft Channel möchte Fortinet in diesem Jahr dabei genauer unter die Lupe nehmen. »Wir sind gerade dabei, den Channel etwas zu straffen«, sagt Jörg von der Heydt. Enger zusammenarbeiten möchte der Channelchef künftig vor allem mit Partnern, mit denen sich die Zusammenarbeit bewährt hat und die für den Vertrieb der UTM-Lösungen ausreichend zertifiziert sind. »Wir möchten die Partner, die sich an uns binden, stärker unterstützen und ihnen die Möglichkeit geben, sich vom Wettbewerb differenzieren«, so von der Heydt. Die Anzahl von rund 25 Silber- und elf Gold-Partnern möchte Fortinet dabei allerdings stabil halten. »Es gibt genügend Reseller, die in den Startlöchern stehen, um eventuelle Downgrades abzufedern«, ist sich von der Heydt sicher. Im Auge hat Fortinet dabei vor allem Security-Systemhäuser, die derzeit mit Wettbewerbern zusammenarbeiten. Auch das eigene Partnerprogramm möchte der UTM-Hersteller im Laufe des Jahres noch einmal modifizieren. Geplant ist, eine zusätzliche Stufe als registrierter Reseller einzuführen, während sich Bronze-Partner künftig für eine Partnerschaft mit Fortinet qualifizieren sollen.