Der Anbieter von Network Security Appliances, Fortinet, stellt eine Web Application Firewall vor, die Vulnerability Scanner und Application Delivery-Funktionen in einer Appliance vereint.
Der Security-Spezialist Fortinet bringt mit »FortiWeb 4.0 MR3« eine neue Version seiner Web Application Firewall (WAF) auf den Markt. Die Fortinet Appliances vereinen einen Web Vulnerability Scanner, erweitertes Applikations-Loadbalancing und Anwendungsbereitstellung in einer einzigen Appliance. Damit lassen sich nach Herstellerangaben Bereitstellzeiten und der Einsatz von Ressourcen bei zugleich verbesserter Applikationsperformance deutlich reduzieren. Die Erweiterung der FortiWeb Web Application Firewall richtet sich an große und mittlere Unternehmen sowie an Service Provider für Applikationsdienste, Software as a Service (SaaS) und Managed Security Service Providers (MSSP).
Zusätzlich zu den Software Updates stellt Fortinet mit »FortiWeb-3000CFsx« eine neue Appliance vor. Über ihr Fibre Fail Open Interface soll sie Großunternehmen, Applikations- und Cloud Service Providern mehr Performance bieten.
Als integrierte WAF mit Web Vulnerability Scanner eignet sich FortiWeb 4.0 MR3 vor allem für Unternehmen, die Payment Card Industry Data Security Standards 6.6. (PCI-DSS) oder HIPAA Compliance erfüllen und damit Verletzungen der Datensicherheit melden müssen. FortiWeb Appliances nutzen den Web Vulnerability Scanner, um mögliche Datenverluste durch die zehn größten Angriffsrisiken für Webanwendungen (OWASP) bereits im Vorfeld zu erkennen und abzuwehren. Dies ist besonders für Kunden interessant, die kritische Web-Applikationen vor Angriffen durch SQL-Infektionen oder Cross-Site Scripting schützen wollen. Zusätzlich bietet FortiWeb 4.0 MR3 erweiterte Datenkomprimierungsmechanismen um Bandbreitenausnutzung, wie auch die Reaktionszeiten auf Nutzeranfragen und die Applikationsbereitstellung zu verbessern.