Die neue Version 13.1 seiner Patch-Management-Lösung hat G Data jetzt herausgebracht. Damit sollen IT-Verantwortliche vollautomatisch Schwachstellen im gesamten Netzwerk schließen können.
Software-Sicherheitslücken werden als Einfallstor für Cyber-Angriffe und Wirtschaftsspione häufig unterschätzt. Rund 30 Prozent der deutschen Unternehmen haben nach Erfahrungen des Sicherheitsunternehmens in den vergangenen Jahren einen Schaden durch Cyber-Attacken erlitten. Der dabei entstandene Schaden erreichte fast die zwölf Milliarden Euro Marke. Ein Grund für die Anfälligkeit der Netzwerke ist laut G Data ein unzureichendes oder sogar ganz fehlendes Patch-Management. Denn rund 70 Prozent der entdeckten Lücken in Software werden auch aktiv für Cyberangriffe genutzt.
Dabei fällt es vielen IT-Verantwortlichen nicht immer leicht, den Überblick über die verschiedenen Updates zu behalten. Auf einem durchschnittlichen Unternehmensrechner sind 74 verschiedene Anwendungen installiert, davon stammen etwa 69 Prozent von Drittanbietern. Das bedeutet, dass die IT-Abteilung in der Regel mit mehr als 30 verschiedenen Update-Verfahren arbeiten muss.
Mit der aktuellen Version seiner Patch-Management-Lösung will der Bochumer Security-Anbieter nun aktiv dazu beitragen, dass diese Lücken geschlossen werden. Mit Hilfe der nach Herstellerangaben weltweit größten Patch-Datenbank weist die Anwendung auf Aktualisierung bei installierten Programmen hin. Mögliche Sicherheitslücken werden geschlossen, bevor diese von Angreifern ausgenutzt werden können. Durch eine verbesserte Bedienung und ein übersichtlicheres Dashboard soll die Client-Verwaltung leicht handhabbar sein.
Das Patch Management-Modul unterstützt alle aktuellen Windows-Systeme mit automatischen Sicherheitsupdates. Das überarbeitete Modul Das überarbeitete Modul ist für die G Data Business-Software-Versionen 13.1 Antivirus, Client Security und Endpoint Protection erhältlich.