Weniger Ärger mit einer guten Architektur

HP-Service: Sicherheitsfehler früh beheben, anstatt teuer bezahlen

14. Juni 2010, 16:10 Uhr | Werner Veith
Es ist fast wie beim Ölwechsel: Wer sich frühzeitig um die Sicherheit in der Software kümmert, hat hinterher weniger Ärger. (Quelle: Fotolia)

Den Service »Comprehensive Applications Threat Analysis« von HP nutzen Unternehmen, um verborgene Schwachstellen in Applikationen und Infrastruktur zu finden. Dies soll die Kosten verringern, die sonst durch nachträgliche Maßnahmen entstehen.

Aktuell treten Schwachstellen in Anwendungen bei Adobe gehäuft auf. Die nachträgliche Behebung und Bereitstellung von Patches dafür kostet Zeit, Geld und Image. Um solche verborgenen Lücken in Applikationen und der Infrastruktur möglichst frühzeitig zu finden, bietet HP nun einen passenden Service an: »Comprehensive Applications Threat Analysis«. Dieser setzt schon am Lebenszyklus für die Software-Entwicklung an.

Die Notwendigkeit dafür erklärt Chris Whitener so, Chief-Security-Strategist für »Secure Advantage« bei HP: »Kunden stehen unter einem wachsenden Druck durch Bedrohungen, die Sicherheitsschwachstellen ausnutzen.« Diese seien in der frühen Entwicklungsphase entweder übersehen oder nicht ausreichend gelöst worden. Der Service leistet Hilfe bei der Architektur und dem Design der Software und liefert Empfehlungen für die Sicherheitskontrolle und Best-Practices.

Der Service ist Teil des »Secure Advantage«-Portfolios. Zu ihm gehören die »Security Requirements Gap Analysis« und die »Architectural Threat Analysis«. Ersteres hilft dem Unternehmen, entsprechendes Sicherheits-Know-how zu bekommen.

Hinzu kommen Tools, um Sicherheitsprobleme zu lösen beziehungsweise zu vermeiden. Dabei geht es auch darum, technische Sicherheitsanforderungen durch Gesetze, Vorgaben und übliche Vorgehensweisen zu erkennen.

Die Architectural-Threat-Analysis dient dazu, die Kosten für Security-Scans, Penetration-Tests und andere Aktivitäten gering zu halten, die für die Suche nach Schwachstellen dienen. Dabei geht es darum, durch Änderungen in der Architektur, die Gefahr durch spätere Schwachstellen geringer zu halten.

Neben der Comprehensive-Applications-Threat-Analysis hat HP weitere Services für die Sicherheit im Programm: Das »Quality Center« zielt auch Sicherheitsanforderungen. Beim »Application Security Center« werden Web-Applikationen auf Schwachstellen getestet. Die »Application Security Center of Excellence (CoE) Services« helfen Organisationen, ein Applikations-Sicherheits-Programm zu entwerfen.


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