Threat Protection System und Data Protection Services

IBM mit Lösungen und Services für umfassenden Datenschutz

8. Mai 2014, 5:58 Uhr | LANline/wg

+++ Produkt-Ticker +++ Mit einer neuen Generation von Sicherheitssoftware und -Services will IBM den steigenden Bedrohungen durch IT-Kriminalität begegnen. Auf Basis umfassender Analysen und intelligenter Präventionskonzepte, so IBM, könne man Unternehmensdaten besser schützen und Angriffe vielfach schon im Vorfeld unterbinden. 

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Die Einführung des „Threat Protection System“ und des „Critical Data Protection Programs“ ist laut IBM-Angaben das Ergebnis erheblicher Investitionen in organisches Wachstum und von Zukäufen von Unternehmen wie den Q1 Labs, Trusteer, Guardium, Ounce Labs, Watchfire und Fiberlink in den vergangenen beiden Jahren. Seit Gründung einer eigenständigen Sicherheits-Practice Ende 2011 habe man sich so zu einem der größten Anbieter für unternehmensspezifische IT-Sicherheitslösungen entwickelt.

Das neue Threat Protection System arbeitet laut IBM-Verlautbarung mit einem speziell entwickelten Ansatz jenseits traditioneller signaturbasierter Lösungen, um die Angriffskette von Anfang an zu unterbrechen. Das System bediene sich dabei analytischer und forensischer Software, die Unternehmen helfe, Angriffe kontinuierlich aufzudecken, zu verfolgen, darauf zu reagieren sowie in manchen Fällen sogar zu verhindern, noch bevor ein Schaden entstanden ist.

Im Einzelnen greifen dabei laut IBM folgende Maßnahmen:
– für die Prävention: eine neue Trusteer-Apex-Lösung für das Endpoint Malware Blocking mit Verbesserungen der Network Protection Appliance für Quarantänemaßnahmen zum Schutz vor Angriffen.
– für die Aufdeckung: IBM hat die Radar Security Intelligence Plattform weiterentwickelt, um Angriffe früher entdecken und gegebenenfalls blockieren zu können.
– für die Gegenwehr: Hier greife Qradar Incident Forensics. Darüber hinaus, so IBM, erweitere man weltweit kontinuierlich die Emergency Response Services. Das Threat Protection System werde global von insgesamt elf Security Operations Centers (SOCs) unterstützt.

Das neue „Critical Data Protection Program“ helfe zudem beim Schutz unternehmenskritischer Daten. Trotz deren eminenter Bedeutung für den Unternehmenserfolg dauere es in über 95 Prozent der Fälle oft Tage oder mehr, bis ein Datenverlust bemerkt wird. Zudem seien in 90 Prozent der Fälle Wochen oder Monate notwendig, um Sicherheitslücken zu schließen, von denen potenziell massive Gefahren für das Geschäft ausgehen.

Basis für den neuen Security Consulting Service ist das Data Centric Security Model, das IBM entwickelt hat, um die unternehmenskritischen Daten der Unternehmen zu schützen. Dabei helfen die Lösungen von Guardium, Stored IQ und IBM Research. Das „Critical Data Protection Program“ umfasse einen iterativen Ansatz der Definition, Verfolgung, Sicherstellung und Überwachung von Datensicherheit.

Weitere Informationen finden sich unter www.ibm.com/de/.


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