Im Gespräch mit CRN-TV spricht Christian Nern, Director Channel & Cloud bei Symantec Deutschland, über die Herausforderungen von Industrie 4.0 für klassische IT-Systemhäuser und die Auswirkungen des Symantec-Splits auf die Partner.
Zwar werden Produktionsanlagen schon lange von Computern überwacht und gesteuert, doch die Debatte um ihre Sicherheit läuft gerade erst an. Unter anderem liegt das daran, dass die Anlagen erst jetzt umfangreich vernetzt und mit anderen Systemen verbunden werden, wie Symantec Deutschlands Channel-Chef Christian Nern im Interview mit CRN-TV erklärt. Dafür brauche es neue Sicherheitslösungen und Sicherheitskonzepte. Zudem bedeute es auch für viele Systemhäuser, die aus der klassischen IT kommen, eine Umstellung, bei der ihnen Symantec jedoch helfe.
Im Interview spricht Nern über den bevorstehenden Firmensplit bei Symantec und warum dieser wichtig für das Unternehmen ist. Unter anderem seien die Investitionszyklen in den Bereichen IT-Security und Information Management, die die beiden künftigen Unternehmen Symantec und Veritas abdecken, unterschiedlich. Unabhängig voneinander könnten beide flexibler und schneller auf den Markt reagieren. Für die Partner ändere sich nichts, beruhigt der Channel-Chef, die unterschiedlichen Lösungsbereiche seien durch das aktuelle Partnerprogramm, das weitergeführt werden, gut abgedeckt. Insgesamt sei das Feedback der Partner auf die Aufspaltung von Symantec sehr positiv.