Welche IT-Bedrohungen es gibt und wie man sich davor schützen kann, zeigt Sophos im Rahmen der kostenlosen Veranstaltungsreihe »Anatomy of an Attack« Auf dem Event wird unter anderem eine Live-Demonstration einer Malware-Attacke gezeigt.
Cyberkriminalität ist ein lohnendes Geschäft. Im aktuellen Fall des europäischen Emissionshandels sind Unbekannte in das internationale Rechnernetzes des Emissionshandelssystems eingedrungen und haben Zertifikate von Verschmutzungsrechten gestohlen und weiterverkauft. Der Schaden beziffert sich auf fast 30 Millionen Euro. Schäden durch Spionage entstehen auch regelmäßig in der Wirtschaft, wie bei Renault vor ein paar Wochen. Bei dem Automobilhersteller wurden sensible Informationen über die Entwicklung von Elektroautos von den eigenen Mitarbeitern verraten. Auch Vorfälle wie die von WikiLeaks schlugen in jüngster Vergangenheit große Wellen. Beide Beispiele zeigen die historische Entwicklung der Cyberkriminalität, beginnend mit der Virenprogrammierung zur Verdeutlichung von Schwachstellen über finanziell motivierte, kriminelle Aktivitäten – die immer noch die Hauptgefahr darstellen – bis hin zu politisch motivierten Angriffen, die in der Zukunft noch weiter zunehmen werden.
Bei den Veranstaltungen zeigen Sascha Pfeiffer und Dr. James Lyne, die Sicherheitsexperten von Sophos, wie Cyberkriminelle Computer und Identitäten angreifen und wie ein Malware-Angriff in der Praxis aussieht. Zudem wollen sie praktische Tipps geben, wie sich Unternehmen auch mit einem begrenzten Budget vor solchen Attacken schützen können und welche Rolle Datenverschlüsselung dabei spielt. Weitere Informationen zu den Veranstaltungen, die im März und April in Deutschland, Österreich und der Schweiz stattfinden, gibt es auf der Seite www.sophos.de/aoa.