Mehr als die Hälfte der Unternehmen hatte in den vergangenen zwölf Monaten durch die Nutzung von unsicheren mobilen Geräten einen Datenverlust zu beklagen. Ein großes Sicherheitsproblem stellen Mitarbeiter dar, die Sicherheitsrichtlinien umgehen.
Mehr als die Hälfte der deutschen Unternehmen (57 Prozent) waren bereits mit Datenverlusten auf mobilen Endgeräten konfrontiert. Fast ein Drittel der Angestellten (32 Prozent) umgehen Sicherheitsbestimmungen für mobile Endgeräte. Dieses Problem betrifft sowohl vom Arbeitgeber bereitgestellte als auch private Geräte, die für berufliche Zwecke verwendet werden.
Das hat eine Studie das Ponemon-Instituts, für die 4.640 IT-Manager von Unternehmen in Australien, Brasilien, Kanada, Frankreich, Deutschland, Hong Kong, Indien, Italien, Mexiko, Singapur, Großbritannien und in den USA befragt wurden.
Die neue Studie »Global Study on Mobility Risks«, die im Auftrag von des Sicherheitsspezialisten Websense durchgeführt wurde, zeigt, dass die steigende Zahl mobiler Endgeräte und die private Nutzung der Geräte am Arbeitsplatz die Sicherheit der Unternehmen gefährden. 53 Prozent der deutschen IT-Manager sind dieser Auffassung. Lediglich 55 Prozent der Befragten haben Sicherheitsrichtlinien für die Nutzung mobiler Devices definiert.