Security am PoS
Kaspersky sichert Geld- und Kassenautomaten
Mit »Kaspersky Embedded Systems Security« liefert Kaspersky Lab jetzt Schutz für Geldautomaten, bargeldlose Verkaufsstellen sowie Kassensysteme. Auch ältere Systeme mit wenig Speicher können nachgerüstet werden.
Die Schutzkomponenten von Kaspersky Lab werden mit der Lösung »Kaspersky Embedded Systems Security« an die Sicherheitsanforderungen der für kritische Finanztransaktionen zuständigen Systeme angepasst. Kaspersky Embedded Systems Security ist für Windows-Systeme optimiert. Zudem kann die Lösung in isolierten Netzwerken eingesetzt werden, ist zentral zu verwalten und schützt – so das Versprechen des Herstellers – in Echtzeit vor den neuesten Cyberbedrohungen.
Die häufigsten Angriffe auf Geldautomaten sind immer noch physischer Natur. Dazu gehört neben dem Automatendiebstahl das Anbringen sogenannter Skimming-Geräte, mit denen die Kartendaten der Bankkunden ausgelesen werden. Doch auch Cyberangriffe und andere Software-Attacken auf Geldautomaten sind auf dem Vormarsch. Erst kürzlich entdeckten die Experten von Kaspersky Lab eine neue Version der bereits seit 2009 bekannten Skimmer-Malware, mit der komplette Geldautomaten so manipuliert werden, dass sie unautorisiert Kartendaten und Bargeld ausgeben können. In den Jahren 2014 und 2015 sorgte die Carbanak-Gruppe für massive Schäden durch direkte Angriffe auf Finanzinstitutionen. Auch in diesem Jahr kam es weltweit wieder zu Fällen von digitalem Bankraub.
Geldautomaten und bargeldlose Verkaufsstellen erledigen nur sehr spezifische Aufgaben, entsprechend verfügen sie über eingeschränkte Softwarekapazitäten und laufen oft unter veralteten Betriebssystemen wie Windows XP. Geldautomaten sind zudem häufig über langsame drahtlose oder 3G-Netze mit dem Internet verbunden und geografisch weitläufig verteilt. Auch Compliance-Anforderungen wie PCI-DSS (Payment Card Industry Data Security Standards) liefern nicht immer ein notwendiges Maß an Sicherheit.
Kaspersky Embedded Systems Security schützt Geldautomaten, POS-Terminals und andere spezialisierte Systeme wie Ticketautomaten vor allen Bedrohungsarten, und damit auch Geräte vor Angriffen über das Internet oder USB-Sticks. Die Lösung ist an das Cloud-basierte Kaspersky Security Network (KSN) angeschlossen, kann also auch aktuelle Gefahren erkennen, und bietet über das Kaspersky Security Center die Möglichkeit der zentralen Verwaltung. Kaspersky Embedded Systems Security unterstützt sieben Hardware-Generationen und kann auch Geräte ohne Internetanbindung schützen.
Die Lösung unterstützt sämtliche Windows-Versionen, beginnend mit Windows XP sowie Windows XP Embedded, Windows Embedded 8.0 Standard und Windows 10 IoT. Die schlanke Lösung erfordert 256 Megabyte Arbeitsspeicher und 50 Megabyte an Festplattenspeicher.
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