Wearables

Kaspersky warnt vor unsicheren Fitnessarmbändern

26. März 2015, 15:09 Uhr | Folker Lück

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Einfache Verbindung – auch für Cyberkriminelle

Grundsätzlich wird der unerwünschte Zugriff auf Fitness-Tracker über deren Verbindung zu Smartphones ermöglicht. Die Kaspersky-Analyse zeigt: Über eine spezielle nicht autorisierte App auf einem Smartphone mit dem Betriebssystem Android 4.3 oder höher kann eine Verknüpfung mit intelligenten Armbändern verschiedener Hersteller hergestellt werden. Einzige Voraussetzung: Der Nutzer des Fitnessarmbands muss die Verbindung per Knopfdruck bestätigen. Dies geschieht zum Beispiel über ein Vibrationssignal. Da der Nutzer nicht unterscheiden kann, ob es sich um eine Pairing-Anfrage zum eigenen Smartphone oder zu einem fremden Gerät handelt, stellt dies für Cyberkriminelle keine allzu große Hürde dar.

Kaspersky Lab empfiehlt Nutzern von smarten Armbändern, die sich um die eigene Sicherheit sorgen, mit dem jeweiligen Hersteller Kontakt aufzunehmen und zu klären, ob die Produkte von den beschriebenen Angriffswegen betroffen sind.


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