McAfee will seine Position im Bereich Cloud-Sicherheit verbessern

McAfee: Security-Plattform baut eine sichere Brücke in die Cloud

15. Juni 2012, 11:43 Uhr | LANline/sis

Mit weiteren Verbesserungen baut McAfee seine Sicherheitsplattform für die Cloud weiter aus. Die Cloud-Security-Plattform bietet einen Rahmen, der es Organisationen ermöglicht, ihre Sicherheitsrichtlinien mithilfe der Cloud umzusetzen. Dazu schützt es die drei primären Datenverkehrskanäle - E-Mail, Web und Identität - und stellt so einen sicheren Zugang zwischen dem Unternehmen und der Cloud her.

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Unternehmen haben trotz der Vorteile einer Cloud stets das Problem der Sicherheit. Dabei ist der Schutz der Daten in der Cloud oder während der Datenübertragung und -Speicherung jedoch nicht die größte Herausforderung: Die Organisation muss sich selbst, ihre mobilen oder externen Arbeitsplätze sowie die Mitarbeiter unterwegs vor Cyberkriminellen schützen, die die Cloud und Techniken wie Apps und Cloud APIs verwenden. So schleusen sie Malware ein und nehmen gezielte Attacken gegen Organisationen vor.

Die Aktualisierungen der Security-Plattform zielen auf mehr Sicherheit für Cloud-basierende Interaktionen durch mehr Integration zwischen den Produkten, kontextbasierende Richtlinien und Web-Schutz für mobile Mitarbeiter. In Verbindung mit dem so genannten Global Threat Intelligence bietet die Plattform Echtzeitschutz und korreliert Daten über alle Bedrohungsarten hinweg – Datei, Web, E-Mail und Netzwerk. Auf diese Weise schütze sie Kunden, bevor es zu Angriffen kommen kann.

Mit integrierten „Data Loss Prevention“-Funktionen (DLP) stehen nun auch E-Mail Protection und Web-Gateway zur Verfügung und sollen die Sicherheitslücken von verschiedenen Datenverkehrswegen minimieren.

Der vollständig in den „E Policy Orchestrator“ (ePO) eingebaute so genannte Content-Security-Reporter bietet detaillierte Web-Reporting-Funktionen. Das Reporting über die ePO-Software rationalisiert laut McAfee das Sicherheits-Management durch eine verbesserte Sichtbarkeit des Sicherheitsschutzes und der Vorkommnisse im Unternehmen.

Mit einer Unterstützung für hybride Web-Sicherheitsanwendungen vereinfachen gemeinsame Richtlinien für standortbasierende und Software-as-a-Service-Implementierungen (SaaS) von einer einzigen Konsole das Management. So lässt sich die konsistente Umsetzung der Sicherheitsrichtlinien für den gesamten Web-Datenverkehr einschließlich HTTP und HTTPS gewährleisten. Einheitliches Reporting über lokal eingesetzte und SaaS-Implementierungen bietet einen konsolidierten Überblick über Muster im Web-Datenverkehr, Trends und Themen, so McAfee.

Ein Client Proxy vereinfacht die Authentifizierung und Umleitung von Web-Verkehr von externen Netzwerkbenutzern auf eine Web-Protection-Lösung – entweder SaaS-Web-Protection oder Web-Gateway. Mit beiden ist laut Hersteller eine maximale konsistente, manipulationssichere Durchsetzung von Sicherheitsrichtlinien unabhängig vom Standort möglich.

Das Web-Gateway erlaubt eine Abfrage und den Einsatz von Daten aus externen Quellen gemäß seiner Richtlinien für mehr Web-Zugangskontrolle. Das Gateway kann nun auch das Google API für Youtube-Video-Content-Kategorien abfragen und in Echtzeit mit den Richtlinien abgleichen. Zudem führt ein Identity-Manager Faktoren in Netzwerken, mobilen Geräten oder anderer Client-Hardware zu einer Zugangsentscheidung und ermöglichen so eine granulare, kontextbasierende Kontrolle.

Weitere Informationen gibt es unter www.mcafee.com/de/resources/solution-briefs/sb-cloud-security-platform.pdf.


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