Hacktivismus: Das Internet als Medium für politische Stimmen
McAfee Whitepaper zeigt Ursprung und Verlauf des Hacktivismus
Zwischen ""Anonymous"", ""Cyber-Besatzern"" und ""Cyber-Armeen"" richtig zu unterscheiden, ist für die Öffentlichkeit häufig nicht einfach. Sollte der Fokus von Anonymus weiterhin so unklar bleiben und sollte diese Gruppierung weiterhin jeden akzeptieren, der in ihrem Sinn handelt, so glaubt McAfee Labs, stehen wir in naher Zukunft am Rand eines digitalen Bürgerkriegs. In einem Whitepaper stellt McAfee Labs die Geschichte des Hacktivismus von den Anfängen bis heute dar.
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Hacktivismus vereint Politik, das Internet und andere Elemente. Als Inspiration für Hacktivismus dient der Aktivismus, die politische Bewegung mit der Betonung auf direkten Aktionen. Ein Beispiel hierfür sind Greenpeace-Aktivisten, die auf See mit Kampagnen den Walfang stören.
Bereits in der Vergangenheit hat McAfee nach eigenen Angaben darauf hingewiesen, dass im Jahr 2012 Hacktivismus-Aktivitäten und physische Demonstrationen gemeinsam gegen große öffentliche Einrichtungen arbeiten würden. Diese Prognosen haben sich nun bestätigt. Der öffentliche Ärger von Anonymous gegen das US-Internet-Gesetz CISPA habe einen Schlachtruf für jene bedeutet, die dafür auf die Straße gehen wollen.
So rufe jetzt ein Video mit dem Titel „Operation Verteidigung. Phase II“ Amerikaner dazu auf, Proteste in den lokalen Büros der Unternehmen zu organisieren, die dieses Gesetz unterstützt haben. Das Video enthalte genaue Informationen über Zeit, Ort und Art der Proteste, die sich unter anderem im Mai gegen AT&T und in der kommenden Woche gegen Pepsi und Coca-Cola richten sollen.
Das gesamte Whitepaper gibt es unter www.mcafee.com/de/resources/white-papers/wp-hacktivism.pdf.
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