2012 Threat Report von Websense

Mehr Gefahr durch »ungefährliche« Webseiten

2. Mai 2012, 0:00 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Phishing und Malware aus USA

Phishing-Attacken stammen zu 60 Prozent aus den USA, gefolgt von Kanada mit zehn Prozent. Die Vereinigten Staaten sind auch der größte Hoster von Malware (36 Prozent), gefolgt von Russland mit knapp 15 Prozent.

Fast drei Viertel (74%) der E-Mails sind Spam. Das sind jedoch zehn Prozent weniger als im Vorjahr. Obwohl der Spam-Anteil gesunken ist, bleibt die Gefahr groß: 92 Prozent der Spam-Mails beinhalten Links, die zu gefälschten Webseiten führen können. So genanntes »Spear Phishing« nimmt ebenfalls zu: Dabei handelt es sich um zielgerichtete Phishing-Mails, die speziell an eine bestimmte Gruppe gerichtet sind, um die Erfolgschancen zu verbessern.

Das Websense-Labor hat mehr als 200.000 Android-Apps analysiert und einen erheblichen Anteil mit schädlichem Inhalt gefunden. iOS und Windows Phone bieten mehr Sicherheit, da sich die Systeme aufgrund ihrer geschlossenen Architektur besser schützen lassen.


  1. Mehr Gefahr durch »ungefährliche« Webseiten
  2. Phishing und Malware aus USA
  3. Advanced Persistent Threats

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