Unternehmensnetze vor Viren- und Malware, gefährlichen Internetseiten, Spams und Cyberkriminellen schützen soll die » ProSecure UTM50« Unified Threat Management Appliance , die Netgear jetzt präsentiert. Die Lösung ist auf Skalierbarkeit für Unternehmen mit bis zu 100 Mitarbeitern ausgelegt.
Die »UTM50« integriert Komponenten wie Firewall, SSL und IPSec VPN, URL Filtering, Anti-Virus und Anti-Spam auf Netzwerkebene. »Die Grenze zwischen privatem und geschäftlichem Internetverkehr ist in den meisten Arbeitsumgebungen fließend«, sagt Martin Hummel, Sales Director VAR von Netgear. »80 Prozent aller Gefahren kommen vom Surfen im Internet. Unternehmen benötigen einfache Lösungen, um sich vor potenziellen Gefahren zu schützen und gleichzeitig ihre zentralen IT-Anwendungen mit der höchsten Effizient betreiben zu können«.
In einem aktuellen Test im August 2010 hat die Tolly Group in Zusammenarbeit mit der AVTest GmbH aus Magdeburg die »UTM50« die Netgear-Appliance übrigens bereits schon geprüft. Untersucht wurde die Fähigkeit, Malware-Gefahren zu stoppen, die via Internetverkehr über das http-Protokoll in ein Netzwerk eindringen. Der Test hat gezeigt, dass die Appliance effizient bei der Abwehr von Zoo-Malware ist. Die Wirksamkeit der »UTM50« lag bei 92,29 Prozent, so der Hersteller. Eine Appliance von SonicWall erreichte Netgear zufolge 50,19 Prozent und eine weitere Appliance von Fortinet 39,43 Prozent Wirksamkeit. »Unsere Testergebnisse haben ergeben, dass die »UTM50« andere UTM Modelle bei der Gefahrenabwehr übertroffen hat. Da das Malware-Universum sehr groß ist, konzentrieren sich die meisten Anbieter nur auf einen limitierten Teil der Gefahren. Insgesamt verhalten sich die UTM Appliances aller Anbieter sehr gut gegenüber Wildlist Gefahren«, sagt Kevin Tolly, Gründer der Tolly Group. So werde so genannte Zoo Malware oft unterschätzt. »Zoo Malware, die häufig in neue Formen mutiert, die Netzwerke weltweit bedrohen, ist eine eindeutige und gegenwärtige Gefahr. Eine Gefahr die Anbieter oftmals auf Kosten ihrer Kunden ignorieren«, so Tolly.