Anders als die Standardversion des Secure Boot Stick bietet der SX eine verschlüsselte Partition, auf der sich Dokumente ablegen lassen. So kann der Nutzer Daten aus einer Server-Session heraus speichern und später offline unter Windows oder Mac OS X weiter bearbeiten. Die Verschlüsselung erfolgt mit 256 Bit AES. Im Falle eines Brute Force-Angriffes auf den Datentresor verspricht der Hersteller eine »Selbstzerstörung« – wenn auch nicht des Sticks, so doch zumindest des Speicherbereiches, der unbrauchbar gemacht wird.
Der Stick erlaubt eine separate Verwaltung von PIN-Codes für Administratoren und Anwender. Er ist gemäß IP57 gegen Staub und Feuchtigkeit geschützt und nach FIPS 140-2 Level 3 sowie FIPS Pub 197 zertifiziert.
»Viele IT-Verantwortliche in Behörden und Unternehmen stehen heute vor der Herausforderung, für Mitarbeiter funktionale, sichere und vor allem auch bezahlbare Telearbeitsplätze einzurichten«, erklärt Ecos-Geschäftsführer Paul Marx. »Der Secure Boot Stick ist eine hochsichere und flexible Lösung und stellt in vielen Fällen eine deutliche kostengünstigere Alternative zur Nutzung separater Behörden- oder Firmen-Notebooks dar.«
Der Secure Boot Stick SX ist ab sofort verfügbar. Eine UVP nannte der Hersteller nicht.