Während Angreifer früher durchschnittlich 44 Tage brauchten, um Daten zu entwenden, sind es heute nur noch wenige Stunden. Unternehmen müssen ihre Reaktionszeit entsprechend verkürzen. Mit Cortex XSIAM von Palo Alto Networks soll die Reaktionszeit von durchschnittlich 5,5 Tagen auf Minuten sinken.
Palo Alto Networks hat Cortex XSIAM 2.0 vorgestellt, eine Weiterentwicklung der hauseigenen KI-gesteuerten Security-Operations-Plattform. Diese enthält laut dem Anbieter über 1.300 AI-Modelle sowie ein neues BYOML-Framework (Bring-Your-Own-Machine-Learning), das zum ersten Mal die gespeicherten Sicherheitsdaten sichtbar machen soll.
Dieses Konzept ermöglicht es Sicherheitsteams, ihre eigenen ML-Modelle zu erstellen und in XSIAM zu integrieren, um individuelle Anwendungsfälle wie Betrugserkennung, Sicherheitsforschung und anspruchsvolle Datenvisualisierungen zu betrachten.
Die KI-gesteuerte Security-Operations-Plattform ermöglicht es Anwendern damit, ihre eigenen, benutzerdefinierten KI-Modelle in den XSIAM-Datensee zu integrieren, der bereits mehr als 1.300 Modelle enthält.
Zusätzlich zum BYOML-Framework enthält XSIAM 2.0 neue Funktionen, mit denen Unternehmen die heutigen Herausforderungen im Bereich der Security Operations durch erhöhte Transparenz und Priorisierung von Bedrohungen bewältigen können, so Palo Alto weiter. Das neue XSIAM Command Center verändere die Art und Weise, wie Sicherheitsteams ihre Abläufe überwachen, indem es einen umfassenden Überblick über Datenquellen und Warnmeldungen bietet. So identifizieren und priorisieren Teams Sicherheitsvorfälle in einer einheitlichen Plattform. Darüber hinaus können Unternehmen mit dem neuen Mitre ATT&CK Coverage Dashboard ihre Gesamtverteidigung gegen eine breite Palette von Bedrohungsakteuren und -techniken schnell einschätzen und ihre Bemühungen auf die Stärkung ihrer allgemeinen Sicherheitslage ausrichten