+++ Produkt-Ticker +++ Der Nürnberger Security-Anbieter NCP Engineering und Kryptographiespezialist Sirrix haben eine gemeinsame Lösung entwickelt, um die Verarbeitung von Verschlusssachen-Dokumenten gemäß den Vorgaben der Verschlusssachen-Anweisung (VSA) in der Stufe VS-NfD abzusichern und gleichzeitig die Installation und Nutzung zu erleichtern. Bestandteile der gemeinsamen Lösung sind die Produkte NCP Secure VPN Govnet Box für die sichere Datenübertragung in öffentlichen Netzen sowie die Festplattenverschlüsselung Trusteddisk von Sirrix. Auf dem NCP Remote Access Kongress, der heute in Nürnberg stattfindet, stellen die beiden Partner ihre gemeinsame Lösung für den Schutz von Verschlusssachen auf Notebooks vor.
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Die Hochsicherheitslösung NCP Secure VPN Govnet Box für Remote Access VPN ermöglicht es Mitarbeitern von Ministerien, Behörden, der Bundeswehr sowie Firmen im Geheimschutzbereich mit Geheimhaltungsstufe VS-NfD (Verschlusssache – Nur für den Dienstgebrauch), von jedem Ort via VPN sicher auf alle Anwendungen und Ressourcen zugreifen.
Die Handhabung ist laut NCP-Angaben einfach, die Lösung lasse sich ohne Umstände in den Arbeitsprozess integrieren. Die VPN Govnet Box wird über USB am Windows-Endgerät angeschlossen, Smartcard-Reader und kapazitives PIN-Pad sind bereits integriert. NCP betont, dass sämtliche Komponenten der Box von NCP in Zusammenarbeit mit Fraunhofer SIT entwickelt wurden, es handle sich also um ein eine Lösung „“Made in Germany““.
Trusteddisk wiederum ist laut NCP derzeit die einzige Festplattenverschlüsselung mit zentralem Management, die für die Verarbeitung von Verschlusssachen nach VSA/VS-NfD unter Windows 7 zugelassen ist. Mit dem ebenfalls durch das BSI freigegebene zentrale Management-Tool TOM erhalte der Anwender eine kompakte Public-Key Infrastructure (PKI). Damit biete Trusteddisk nicht nur Verschlüsselung, sondern auch eine Komplettlösung, mit der Schlüssel und Zertifikate erzeugt sowie Smartcards personalisiert und behördenweit genutzt werden können.
Die nun verfügbare gemeinsame Lösung biete dem Nutzer die Möglichkeit, eine Smartcard für beide Produkte zu nutzen. Durch Nutzung der PKI-Funktionalität des TOMs lasse sich diese in einem einzigen Schritt personalisieren. Dies senke die Kosten und vereinfache das Handling im täglichen Betrieb.
Weitere Informationen finden sich unter www.ncp-e.com.