Kompromittiert ein Angreifer den Boot-Prozess, stehen ihm Tür und Tor offen, um Sicherheitskontrollen zu unterlaufen und auf jeden Teil des Systems zuzugreifen. Mit den hauseigenen Sicherheitsfunktionen, so Dell, könne ein IT-Mitarbeiter hingegen Boot-Prozesse der Server flexibel anpassen, um Angriffe auf den Boot-Vorgang zu verhindern: PowerEdge UEFI Secure Boot Customization biete fortschrittliche Funktionen zum Absichern von Bootloader-Schwachstellen.
Der integrierte4 iDRAC (Dell Remote Access Controller) der PowerEdge-Server dient dem automatisierten Server-Management direkt am Server wie auch remote, um zum Beispiel das System ohne Neustart zu sperren und zu entsperren. Die neue Version iDRAC 9 weite die Sperrmöglichkeiten auf Netzwerkadapter aus. Zudem biete sie Mehr-Faktor-Authentifizierung, Ansible-Module für Dell EMC OpenManage, die bei der Automatisierung wichtiger Security-Workflows helfen, und eine Verwaltung von iDRAC-Zertifikaten via Redfish-API.
Die Services „Data Sanitization for Enterprise“ und „Data Destruction for Enterprise“ sind bereits verfügbar, ebenso „Keep Your Hard Drive for Enterprise“, „Keep Your Component for Enterprise“ und die PowerEdge UEFI Secure Boot Customization. Die iDRAC 9 und „Secured Component Verification“ für PowerEdge-Server werden laut Dell bis zum Jahresende 2020 verfügbar sein, die Ansible-Module für OpenManage ab 31. Januar.
Weitere Informationen finden sich unter www.delltechnologies.com.