Tipps des Eleven Research-Teams

So klappt der Schutz vor mobilen Angriffen

28. August 2013, 10:18 Uhr | Ulrike Garlet

Fortsetzung des Artikels von Teil 3

Vorsicht bei Online-Banking und E-Mail

Online-Banking birgt besondere Gefahren, Foto: VRD/Fotolia
Online-Banking birgt besondere Gefahren, Foto: VRD/Fotolia

5. Vorsicht beim Online-Banking

Besondere Vorsicht ist beim Online-Banking angebracht, denn hier geht es um besonders sensible Daten. Das ist auch der Grund, warum viele Banken ein zweistufiges Sicherheitssystem anbieten: Die Authentifizierung findet sowohl über den Browser als auch das Mobiltelefon statt. Grundidee dieses Sicherheitskonzeptes ist, dass es unwahrscheinlich ist, dass Cyberkriminelle parallel sowohl auf den Rechner als auch das Handy zugreifen können - deshalb sollte hier auf keinen Fall für beide Authentifizierungsfaktoren das gleiche Gerät verwendet werden.

6. Gefahr durch E-Mails

Die E-Mail ist nach wie vor eines der wichtigsten Mittel, Nutzer per Link auf gefährliche und betrügerische Websites zu locken. Solche E-Mails sind besonders gefährlich, wenn sie auf mobilen Endgeräten empfangen und abgerufen werden. Hier fehlt die »Mouseover«-Funktion, die es bei PCs ermöglicht, mittels Mouse-Bewegung festzustellen, wohin ein Link führt. Zudem gelingt es Cyberkriminellen zunehmend, ihre gefälschten E-Mails täuschend echt erscheinen zu lassen. E-Mail-Empfänger sollten daher sehr genau überprüfen, ob die E-Mail legitim ist oder ob sie wirklich von dem vermeintlichen Absender stammt und sie im Zweifelsfall löschen.


  1. So klappt der Schutz vor mobilen Angriffen
  2. Risikofaktor App-Download
  3. Updates nicht vernachlässigen
  4. Vorsicht bei Online-Banking und E-Mail

Lesen Sie mehr zum Thema


Jetzt kostenfreie Newsletter bestellen!

Weitere Artikel zu eleven

Matchmaker+