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So wird Android sicher

31. August 2011, 11:01 Uhr | Ulrike Garlet

Die Angriffe auf Smartphones mit dem Betriebssystem Android häufen sich

Smartphones mit dem Betriebssystem Android werden angesichts ihrer wachsenden Beliebtheit immer häufiger zum Ziel von Cyberangriffen. Wer einige einfache Regeln beachtet, kann sein Android-Geräte jedoch effektiv vor Gefahren schützen.

Schadsoftware für mobile Endgeräte ist längst Realität geworden. Vor allem Android-Geräte geraten immer häufiger ins Visier von Cyberkriminellen. Angesichts ihrer rasant wachsenden Beliebtheit - die Zahl der verkauften Geräte stieg zwischen 2009 und 2010 von 6,8 Millionen auf 67 Millionen - steigt die Zahl der möglichen Opfer. Das macht »Investitionen« in Schadsoftware für Cyberkriminelle lohnend.

Jüngstes Beispiel sind Schädlinge, die sich als legitime Spiele-App tarnen. Wenn die Anwender auf diesen Trick hereinfallen, installieren die sie jedoch statt eines Spiels Spionagesoftware, die unter anderem in der Lage ist, Textnachrichten zusammen mit Geräteinformationen abzufangen und weiterzuleiten.

Doch die Android-Anwender stehen der wachsenden Gefahr nicht wehrlos gegenüber. Zunächst einmal können sie mit einfachen Mitteln überprüfen, ob ihre Geräte mit der eben beschriebenen bösartigen Software infiziert sind. Dazu rufen sie im Menü „Einstellungen“ („Settings“) > „Anwendungen“ („Applications“) > „Laufende Dienste („Running Services“) auf und suchen nach „MonitorService“. Ist dieser vorhanden, können sie den Schädling über die Befehlsfolge „Einstellungen“ („Settings) > „Anwendungen“ (Applications) > „Anwendungen verwalten“ („Manage Applications“) > „Löschen“ („Remove) entfernen.

Udo Schneider, »Solution Architect« beim IT-Sicherheitsanbieter Trend Micro, hat jetzt einige Sicherheitsregeln zusammengestellt, mit denen Android-Nutzer ihre Geräte ganz einfach schützen können.