Mit Intercept X for Server soll etwa verhindert werden, dass Server als Proxies missbraucht werden, um Traffic zu bösartigen Websites umzuleiten, aber auch dass Ransomware wichtige Unternehmensdaten verschlüsselt. Auch das heimliche Cryptomining, also der Missbrauch der Server-Ressourcen zum Schürfen von Cryptowährungen, soll unterbunden werden. Und das nicht nur bei physikalischen und virtualisierten Servern im eigenen Unternehmen, sondern auch in der Public Cloud bei Microsoft Azure oder Amazon Web Services.
Mit »Root Cause Analysis« liefert die Sophos-Lösung zudem forensische Details zu den Angriffen, die dabei helfen nachzuvollziehen, was genau passiert ist. Dazu gibt es Empfehlungen, was nach der Analyse der Attacke als nächstes zu tun ist.
Intercept X for Server löst bei Sophos das bisherige »Server Protection Advanced« ab. Im Prinzip wurde dieses um so viele neue Funktionen aus Intercept X erweitert, dass das Rebranding naheliegend war. Bestehende Kunden von Server Protection Advanced erhalten die neuen Funktionen kostenlos via Upgrade – das alte Feature-Set aus Whitelisting, signaturbasierter Malware-Erkennung sowie Kontrollfunktionen für Anwendungen und Devices bestehen natürlich fort. Und natürlich tauscht sich die Server-Sicherheitslösung weiterhin über den »Sophos Security Heartbeat« mit den anderen Produkten des Herstellers aus.