Wichtig ist, dass Administratoren eine schnelle und leicht zu benutzende Systemwiederherstellungssoftware besitzen. Sollte das Betriebssystem von Viren, Würmern oder gar komplettem Hardwareversagen geplagt werden, ist auch Bare-Metal-Recovery für Server, Desktops und Laptops eine Alternative. So können die Administratoren alle gesicherten Server, Desktops und Laptops der gesamten Organisation überschauen. Vorteilhaft ist, dass sie in der Lage sind, zentral Daten-Backups auf lokalen und auch Remote-Umgebungen zu erstellen, Server zu überwachen und somit schneller auf Probleme zu reagieren.
Die Fähigkeit physikalische Systeme in virtuelle Systeme zu konvertieren ist wichtig. Hardware lässt sich effizienter nutzen, wenn mehrere virtuelle Serverumgebungen von einem physikalischen Server verwaltet werden.
Denn treten Komplikationen auf, kann ein Mangel an Hardware dazu führen, dass nicht jedes einzelne System auf physikalischer Hardware wiederhergestellt werden kann. Ein weiterer Nutzen: Durch virtuelle Systeme lassen sich Veränderungen an den physikalischen Systemen simulieren, ohne einen negativen Effekt auf das System zu bewirken. Virtuelle Umwandlungen sind zeitlich so festlegbar, dass im Falle eines Systemversagens automatisch ein Serverduplikat bereit steht.
Die Implementierung granularer Wiederherstellungssoftware sollte höchste Priorität besitzen, da dies für Administratoren eine schnelle und leichte Methode darstellt, den gesamten Exchange-Server, E-Mail-Nachrichten und Dateianhänge zu rekonstruieren. Dateien lassen sich so in Sekunden generieren, und parallel besteht die Möglichkeit, nach mehreren Wiederherstellungspunkten im System zu suchen.