Netzgeräte »No Risk, no Fun«

Test entzaubert »Brandheiße« Billig-Netzteile

28. April 2011, 11:17 Uhr |

Fortsetzung des Artikels von Teil 1

Video: Advent, Advent, das Netzteil brennt

Das Risiko, mit dieser Taktik auf die Nase zu fallen, bleibt für den Anbieter überschaubar. Zum Glück zählt eine Strombegrenzung zur Standardausstattung jedes Netzteils. Leider boten einige eBay-Sonderangebot diesen lebenswichtigen Schutz nicht. Fünf der sieben Preiskracher verabschiedeten sich während des Tests mehr oder weniger lautstark in den Netzteilhimmel.

In folgendem Video sehen Sie drei Netzteile, die unsere Tests nicht überlebt haben: Das erste Netzteil hat sich leise und unauffällig verabschiedet - der Ausfall ist nur durch die plötzlich auf 0 fallenden Werte in den Displays unserer Messgeräte zu erkennen. Beim letzten Netzteil wiederum wurde auch das angeschlossene Equipment mit in Mitleidenschaft gezogen.

Als Plattform für Netzteiltests dient der im PC-Magazin-Labor entwickelte Netzteiltester ND-1, der sich an Intels Power Supply Design Guide orientiert. Am mit bis zu 2000 Watt belastbaren Prüfgerät trennt sich in der Regel Spreu vom Weizen. So verendeten in unserem Test fünf der neun Prüflinge.

Weitere Informationen dazu, welche Netzteile sich verabschiedet haben, wie man "Fälschungen" erkennt und wie wir getestet haben, finden Sie in PC Magazin Ausgabe 05/2011, die seit Anfang Mai am Kiosk erhältlich ist und auch in unserem Online-Shop unter www.wekashop.de (nach)bestellt werden kann.


  1. Test entzaubert »Brandheiße« Billig-Netzteile
  2. Video: Advent, Advent, das Netzteil brennt

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