FortiGate-60C-Appliances sorgt mit "System-on-a-Chip"-Architektur für bis zu 1 GBit/s Durchsatz

UTM-Appliance für kleinere Unternehmen

14. Juli 2010, 13:07 Uhr | Ralf Ladner

Speziell für Zweigstellen, SOHOs, kleine Unternehmen und Service Provider, die Managed-Services für Customer-Premise-Equipment (CPE) liefern, preist Fortinet ihre Multi-Threat-Security-Appliances an, die zudem zehnmal mehr an Firewall-Durchsatz liefern als ihre Vorgängermodelle.

Im Gegensatz zu vergleichbaren Unified-Threat-Management-Systemen sind die "FortiGate-60C-" und "FortiWifi-60C-"Appliances mit einem Secure-Digital-High-Capacity-Karteneinschub (SDHC) zur Erweiterung des internen Speichers ausgestattet, bieten Konnektivität für 3G-Netzwerke sowie lokales Logging und Reporting, WAN-Optimierung und vereinfachtes Setup via USB-Schnittstelle.

Die hohe Performance der Fortigate-60C-Appliances basiert auf der System-on-a-Chip-Architektur von Fortinet, die eine herkömmliche CPU mit den proprietären "FortiASIC"-Content- und Netzwerk-Prozessoren verbindet. Die Appliance liefert damit effiziente Content-Inspection und 1-GBit/s an Firewall-Inspection-Performance. Auf Grund der integrierten SDHC- und Express-Card-Karteneinschübe für 3G-Wireless sind die Fortigate-60C und Fortiwifi-60C flexibel anpassbar. Die Appliances verfügen über 4-GByte-SDHC-Speicher, der für die Aufzeichnung von Auffälligkeiten genutzt wird. Der Express-Card-Karteneinschub unterstützt 3G-Wireless-Karten für sichere mobile Anwendungen oder redundante WAN-Verbindungen und sichert so die ständige Datenverfügbarkeit.

Mittels einer USB-Schnittstelle und der integrierten Setup-Software "FortiExplorer" werden das erste Setup sowie fortlaufende Konfigurationen vereinfacht. Fortiexplorer startet automatisch, sobald die Appliance mit einem Windows-PC verbunden wird. Basiskonfigurationen für den Geräteeinsatz im Netzwerk sind ebenso möglich wie Konfigurationsänderungen.

Über das erst kürzlich angekündigte Betriebssystem "FortiOS 4.0 MR2" liefern Fortigate-60C und Fortiwifi-60C ein breites Spektrum an integrierten Security-Services. Neben IPS und Complete-Content-Protection (CCP) können auch IPSec/SSL-VPN, Antivirus/Anti-Malware, Web-Filtering, Antispam, Data-Loss-Prevention und Voice-Security-Services freigeschaltet werden.

Eine der zentralen Sicherheitsanforderungen in kleineren Firmen und Unternehmen mit Zweigstellen ist die hohe Identifizierungsrate und Kontrolle über aktuelle bösartige Web-basierte Applikationen, die sich als vertrauenswürdige Kommunikationsmittel tarnen. Mittels Complete-Content-Protection ermöglichen die Appliances unabhängig von Portanzahl oder Protokoll die Einhaltung strenger, granularer Sicherheitsrichtlinien bis hin zur Applikationsebene. Dies wird durch die Integration contentbezogener Security-Technologien in die Firewall ermöglicht, die Bedrohungen frühzeitig identifizieren.


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